< PreviousÖsterreichische Chemie, 2021.0210 FIrMEN+FaKtEN Preisgekrönte Innovationskraft: Huber erneut unter den TOP 100 Die Peter Huber Kältemaschinenbau AG aus Offenburg hat das TOP 100-Siegel 2021 verliehen bekommen. Mit dieser Auszeich- nung werden besonders innovative mit- telständische Unternehmen geehrt. Zuvor hatte das Unternehmen in einem wissen- schaftlichen Auswahlverfahren seine Innova- tionskraft bewiesen. Prof. Dr. Nikolaus Franke, der wissen- schaftliche Leiter von TOP 100, ist beeindruckt von der Innovationsleistung: „Das Unterneh- men hat sich konsequent danach ausgerich- tet, möglichst innovativ zu sein. Huber hat es geschafft, eine informelle Innovationskultur mit einem systematischen Innovationsma- nagement zu verbinden. Innovationen neh- men kurze Wege und die Umsetzung erfolgt in rasantem Tempo durch Teamarbeit auf allen Ebenen.“ Im Auftrag von compamedia, dem Aus- richter des Innovationswettbewerbs TOP 100, untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team die Innovati- onskraft von mittelständischen Unternehmen. Dabei legten die Forscher rund 120 Prüfkrite- rien aus mehreren Kategorien zugrunde, da- runter innovationsförderndes Management, Prozesse und Organisation, Außenorientie- rung und Innovationserfolg. Im Kern geht es Trophäe um die Frage, ob das Unternehmen Innova- tionen strategisch plant und ob sich die Lö- sungen am Markt durchsetzen. Aufgrund der aktuellen Situation gab es zudem einen Son- derteil, in dem die unternehmerische Reaktion auf die Coronakrise untersucht wurde. Die Pe- ter Huber Kältemaschinenbau AG zählt nun be- reits zum neunten Mal zu den Top-Innovatoren. Die erneute Auszeichnung mit dem Innova- tionspreis kommt nicht überraschend, denn das Unternehmen mit Sitz im Industriegebiet Elgersweier gilt als weltweit technologisch führend bei der hochgenauen Temperierung. Anwendung finden die Temperiergeräte aus Offenburg unter anderem in der Chemietech- nik, Biotechnologie und Pharmaindustrie sowie in den Branchen Automobil, Luft- und Raumfahrt. Für viele Kunden liefert Huber maßgefertigte Sondergeräte. Ein Spezialge- biet dabei ist die Temperierung von Reakti- onsgefäßen, wie sie unter anderem für die Erforschung und Herstellung von Corona-Impf- stoffen benötigt werden. Entsprechend gefragt ist derzeit die Temperiertechnik von Huber: „In den letzten Monaten haben wir so ziemlich alle Pharma- und Biotechnologieunternehmen be- liefert, die derzeit an Impfstoffen gegen das Coronavirus arbeiten. Es macht uns schon ein wenig stolz, dass wir auf diesem Weg einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten Über LAIR – Experte für Raumluftqualität Die in Frankfurt am Main ansässige LAIR GmbH, gegründet im Jahr 2020, bietet Lösungen im Bereich Raumluftqualität an. Die intelligenten LAIR Raumluftwächter erfassen die Konzen- tration von CO2, Feinstaub und TVOCs sowie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in geschlos- senen Räumen und ermöglichen dem Nutzer, das Risiko für bakterielle und virale Infektionen sowie weitere Gesundheitsgefährdungen einzustufen und zu verringern. Eine detaillierte Übersicht aller Messwerte bietet die LAIR App. Die in Deutschland entwickelten und herge- stellten Raumluftwächter arbeiten äußerst präzise und entsprechen den Empfehlungen des deutschen Umweltbundesamts. Außerdem steht die LAIR GmbH in engem Kontakt mit dem Sentinel Haus Institut, dem führenden Konzeptanbieter für gesundes Wohnen. Die Software- expertise obliegt der Intelligent Data Analytics GmbH & Co. KG. Der Raumluftwächter LAIR ONE findet im privaten Bereich Verwendung; Im Businessbereich und in öffentlichen Einrich- tungen entwickelt LAIR in Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern der Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik ganzheitliche Lösungen für Fitnessstudios, Hotels, Restaurants, Kranken- häuser, Arztpraxen und Schulen. Über Sensirion – Experte für Umwelt- und Durchflusssensorlösungen Die Sensirion AG mit Sitz im schweizerischen Stäfa ist einer der führenden Hersteller digitaler Mikrosensoren und -systeme. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst Gas- und Flüssigkeitssensoren sowie Differenzdruck- und Umweltsensoren zur Messung von Tem- peratur und Feuchtigkeit, volatilen organischen Verbindungen (VOC), CO 2 und Feinstaub (PM2.5). Das Netzwerk mit Niederlassungen in den USA, Europa, China, Taiwan, Japan und Korea unterstützt Kunden sowohl mit Serienprodukten als auch massgeschneiderten Sen- sorsystemlösungen für verschiedenste Anwendungen. Sensoren von Sensirion finden sich häufig in Medizin-, Industrie- und Automobilanwendungen sowie in Analyseinstrumenten, in der Konsumgüterbranche und in Heizungs-, Lüftungs- und Klimageräten. Zu den Alleinstel- lungsmerkmalen der Sensirion-Produkte gehört die patentierte CMOSens® Technologie, wel- che eine intelligente Systemintegration von Sensorelement, Logik, Kalibrierungsdaten und digitaler Schnittstelle auf einem einzigen Chip ermöglicht. Die treue Kundenbasis mit vielen namhaften Kunden sowie das Qualitätsmanagement nach ISO/TS 16949 bestätigen Sensirion als zuverlässiges Sensorunternehmen. mer oder Büro, sondern fügt sich auch perfekt in Restaurants oder Schulen ein. Egal wo der LAIR ONE zum Einsatz kommt - er verleiht dem Benutzer die Kontrolle über die Raumluftqua- lität und sorgt für eine sichere und produktive Umgebung. Auf dem Smartphone oder Tablet bietet die LAIR App eine perfekte Übersicht über alle Messwerte in Echtzeit. Der LAIR Luft- qualitätswächter ist zudem so konzipiert, dass eine automatisierte Lüftungssteuerung und die nahtlose Einbindung in Smart-Home-Sy- steme ermöglicht werden. „Dank der hochqualitativen, äusserst prä- zisen Umweltsensoren von Sensirion bietet der LAIR ONE zuverlässige Luftqualitätsmes- sungen, kombiniert mit einer raffinierten Be- nutzerfreundlichkeit“, sagt Hamedo Ayadi, CEO bei Intelligent Data Analytics GmbH & Co. KG, der Softwareschmiede der LAIR GmbH. „Durch die Verbindung mit dem Sentinel Portal, der grössten Datenbank für gesundes Wohnen, Renovieren und Bauen, liefert LAIR ONE zudem viele Tipps und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Raumluft.“ Bei den im LAIR ONE genutzten Umwelt- sensoren handelt es sich um Sensirions Tem- peratur- und Feuchtesensor SHT31, den VOC- Sensor SGP30 und den CO 2-Sensor SCD30. Der kleine Formfaktor aller Sensoren erlaubt eine einfache Integration in die Anwendung. Sensirions Sensoren bestechen mit maxima- ler Genauigkeit und Zuverlässigkeit – Eigen- schaften, die für ein herausragendes Produkt wie LAIR ONE entscheidend sind. „Die LAIR GmbH zu unseren Kunden zäh- len zu dürfen, erfüllt uns mit Stolz. LAIR ONE ist eine ideale Anwendung für unsere Umwelt- sensoren. Sensirion und LAIR verbindet der Wille, innovative und smarte Anwendungen zu ermöglichen, die den Komfort wie auch die Sicherheit der Endkunden erhöhen“, so Pascal Gerner, Director of Product Management bei Sensirion. Für weitere Information zu den LAIR Raum- luftwächtern besuchen Sie: https://lair.de/ chz.at/sensirion11 Die Peter Huber Kältemaschinenbau AG aus Offenburg ist fest in Familien- hand. Der Vorstand, bestehend aus den Geschwistern Daniel Huber, Beatrice Geiler, Joachim Huber und Bärbel Huber (v.l.n.r.), freut sich über die erneute Auszeichnung beim TOP 100 Innovationswettbewerb. können“, sagt Vorstandsvorsitzender Daniel Huber und ergänzt: „Über die erneute Auszeichnung als Top-Innovator freuen wir uns sehr. Das Thema Innovation genießt bei uns seit jeher einen hohen Stellenwert. Gerade in schwierigen Zeiten machen sich die Anstrengungen be- zahlt, weil wir dadurch am Markt meist einen Schritt voraus sind.“ chz.at/huber-online Messe News: SENSOR+TEST 2021 findet digital statt Vom 4. bis 6. Mai 2021 werden Teilnehmer aus aller Welt zum Innovationsdialog eingeladen. Aufgrund der Covid-19-Pandemie und der weiteren Unsicherheiten bezüglich der Durchführung von Großveranstaltungen, haben Veranstalter und Ausstellerbeirat ge- meinsam mit dem Vorstand des AMA Verbandes für Sensorik und Messtechnik e.V. nun beschlossen, die Messe vollständig als Digi- tal-Event durchzuführen. Die SENSOR+TEST 2021 ermöglicht damit Ausstellern und Besuchern, sich über die neuesten Entwicklungen und Technologien rund um Sensorik und Messtechnik intensiv über moderne Informationskanäle auszutauschen. Wie bereits im Jahr 2020 findet auch in 2021 die weltweit wich- tigste Industriemesse für Sensorik und Messtechnik digital statt. Während in den vergangenen Monaten der Informationsaustausch bereits über diverse Online-Kanäle gut funktioniert hat und sehr gut angenommen wurde, wird die SENSOR+TEST vom 4. bis 6. Mai 2021 nun ihre digitalen Möglichkeiten deutlich ausbauen und so zu einem Digital-Event mit größtmöglichem Nutzen für Besucher und Ausstel- ler werden. „Da aktuell nicht absehbar ist, ob Anfang Mai eine Mes- se unserer Größenordnung in Nürnberg stattfinden darf, haben sich Multiachs-Servosystem AX8000: Minimale Zyklus- zeit, maximale Leistung www.beckhoff.com/ax8000 Das AX8000-System komplettiert die hochskalierbare Beckhoff Antriebstechnik. Das modular kombinierbare Multiachs-Servosystem AX8000 bringt Hochleistungs-Antriebstechnik mit optimierter Raumausnutzung in den Schaltschrank. Der AX8000 ermöglicht gleichmäßigere Bewegungsabläufe durch erhöhte Abtastraten und somit eine optimierte Produktqualität. Die Strommessung erfolgt innerhalb 1 µs in einem FPGA. | AT12-17G | Schneller Strom- und Lageregler: ■ Stromregler-Reaktionszeit 1 µs ■ Stromregler-Zykluszeit 62,5 µs (bis zu 16 µs) ■ Drehzahlregel-Zykluszeit 62,5 µs (bis zu 32 µs) ■ Lageregler-Zykluszeiten 62,5 µs ■ EtherCAT-Zykluszeit 62,5 µsÖsterreichische Chemie, 2021.0212 FIrMEN+FaKtEN Der schnellste Muffelofen der Welt www.cem.de T +4 9 28 42 / 96 44 - 0 Veranstalter und Ausstellerbeirat im engen Austausch mit dem Vorstand des AMA Ver- bandes für Sensorik und Messtechnik e.V. auf eine rein virtuelle Veranstaltung verständigt. Damit schaffen wir frühzeitig Planungssi- cherheit für alle Beteiligten“, erklärt Christoph Kleye, Vorsitzender des Ausstellerbeirats und Geschäftsführer der SonoQ GmbH. Auch wenn Veranstalter, Aussteller und Besucher sicher- lich eine hybride Veranstaltung gewünscht hätten, ergäben sich damit sehr gute Mög- lichkeiten, Kunden und Partner für anste- hende Aufgaben zu erreichen. „Unsere meist kleinen und mittelständischen Unternehmen können also auch in diesem Jahr ihre hervor- ragenden Technologien einem interessierten Publikum präsentieren“, ist sich Christoph Kleye sicher. Drei Tage Technik pur An den drei eigentlichen Messetagen er- warten die Besucher jede Menge spannender Themen entlang der gesamten Messtechnik- Kette. In zahlreichen, parallel stattfindenden Fachforen können sich Interessierte ganztägig über die vielfältigen Technologien und Trends in der Branche informieren. Nach den Live- oder Videovorträgen besteht die Möglichkeit des di- rekten Austauschs und Dialogs mit den Exper- ten. Und hat man einmal ein wichtiges Thema verpasst, lässt sich jeder Vortrag selbstver- ständlich auch im Nachhinein anschauen. In diesen abgestuften Fachforen werden die Aussteller ihre Neuheiten und Informa- tionen in Sessions unterschiedlicher Länge dem Publikum präsentieren. Ob tiefgehendes Know-How oder intensiv auf den Punkt ge- bracht – die Besucher haben die Auswahl. Das geplante Sonderthema „Sensorik und Mess- technik für die Zustandsüberwachung“ wird dabei ebenfalls nicht zu kurz kommen. Wissenschaft trifft sich ebenfalls digital Auch die parallel zur SENSOR+TEST ge- plante Konferenz SMSI 2021 - Sensor and Measurement Science International (3. - 6. Mai 2021) konzentriert sich auf den virtuellen Raum. An vier Tagen werden sich nationale und internationale Teilnehmer aus Forschung, Wissenschaft und Industrie in vier parallel stattfindenden Sessions vernetzen. Die SMSI bietet eine Plattform für den Austausch der neuesten Forschungsergebnisse. Anbieter wie Anwender werden fundierte Einblicke in zukunftsrelevante Forschungsergebnisse er- halten. „Ich bin davon überzeugt, dass sich durch das digitale Konferenzformat noch mehr Experten rund um den Globus an diesem hoch- karätigen Format beteiligen werden, die sonst nicht nach Nürnberg hätten anreisen können. Gleiches gilt natürlich auch für die Fachforen, deren Reichweite ebenfalls wachsen wird“, er- klärt Veranstalter Holger Bödeker. SENSOR+TEST als Markt der Möglichkeiten Die SENSOR+TEST 2021 verspricht auch als digitale Edition wieder einmal die wichtigste Plattform für Sensorik und Messtechnik in den Planungen und Terminkalendern der Unter- nehmen zu werden. „Mit drei intensiven Tagen in Fachforen, Chatrooms und Video-Sessions, aber auch einem ganzjährigen digitalen In- formationsangebot über Newsletter, Website und Social Media werden wir für Aussteller und Besucher einen Markt der Möglichkeiten aufbauen, der zum regelmäßigen Technologie- austausch einlädt“, freut sich Holger Bödeker bereits jetzt auf die Veranstaltung und ergänzt: „Wie es sich für die SENSOR+TEST gehört, wird der Aufwand auch für kleinere Aussteller leicht zu bewältigen sein und ihnen intensive digitale Kundenkontakte ermöglichen“. Die wichtige digitale Komponente, die bei der zukünftigen Neuausrichtung von Fach- messen eine große Rolle spielt, wird bereits in diesem Jahr einen großen Platz einnehmen. Und Holger Bödeker ist überzeugt: „In Zukunft wird die SENSOR+TEST, neben der Präsenz- veranstaltung, einen nicht unerheblichen di- gitalen Anteil haben. Und damit starten wir in diesem Jahr durch“. Weitere Informationen zu den vielfältigen Möglichkeiten der Messe unter www.sensor- test.de. STAUFF Systempartner bieten Maschinen- und Anlagenbauern sämtliche Dienstleistungen von der Konzeption bis zur Fertigung hydraulischer Leitungssysteme STAUFF garantiert über Tochtergesell- schaften und das internationale Händlernetz- werk eine weltweit hohe Lieferperformance für sämtliche Komponenten hydraulischer Leitungssysteme in der Stationär- und Mobil- hydraulik. Mit dem Konzept können Maschinen- und Anlagenbauer darüber hinaus weitere Ferti- gungsschritte, beispielsweise die Vormon- tage von Baugruppen, an externe Dienstlei- ster abgeben. Autorisierte Partner, mit denen STAUFF als Komponentenhersteller teils seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet, übernehmen auf Wunsch sämtliche Dienst- leistungen von der Konzeption bis zur Umset- zung von Anschluss zu Anschluss: Auslegung und Beratung, Schlauchkonfektionierung, Bie- gen von Rohrleitungen, Vormontage und Liefe- rung von Baugruppen und Aggregaten bis zum Montageband des Kunden. Hierbei kommen Komponenten aus dem STAUFF Line Programm zum Einsatz, das aus dem Systemgedanken heraus zielgerichtet entwickelt worden ist. Jörg Deutz, CEO der STAUFF Gruppe, erläutert das Prinzip: „Maschi- nen- und Anlagenbauer müssen sich zuneh- mend auf ihre Kernkompetenzen konzentrie- ren und wollen Prozesse verschlanken, Kosten reduzieren und den Einkauf optimieren. Single Sourcing wird immer selbstverständlicher. Da- rüber hinaus besteht die optimale Entlastung darin, die Verantwortung für ganze Funktions- einheiten wie etwa das hydraulische Leitungs- system an spezialisierte Dienstleister abzu- geben. Diesen Service bieten wir über unser internationales Partnernetzwerk, das wir suk- zessive aufbauen, mittelfristig auch exportori- entierten Maschinen- und Anlagenbauern an ihren weltweiten Standorten.“ Anfang des Jahres hat STAUFF mit der Kroning GmbH & Co. KG, Handels- und Dienst- Dr. Arne Lucas, Geschäftsführer der Kroning GmbH & Co. KG, Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Industrie- und Landtechnik in Bremen13 leistungsunternehmen für Industrie- und Landtech- nik in Bremen, die STAUFF Systempartnerschaft ab- geschlossen. Das Familien- unternehmen hat bereits in den 80er Jahren den Schwerpunkt Mobilhydraulik mit eigener Fertigung und Schlauchkonfektionierung aufgebaut und 2005 ein ei- genes Rohrbiegezentrum in Betrieb genommen. „Unsere Systempartner müssen Erfahrung und Exper- tise in allen Arbeitsschritten von der Beratung und Ausle- gung bis zur Montage ganzer Baugruppen haben“, so Jörg Deutz, „und bereit sein, die Verantwortung für das ganze hydraulische Leitungssy- stem einer Anlage zu übernehmen.“ Mit Kroning verbindet STAUFF eine langjährige erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Die Systempartnerschaft ist für Handels- und Dienstleistungsunterneh- men ein attraktives Zukunftsmodell.“ So sieht auch Dr.-Ing. Arne Lucas, Geschäftsführer von Kroning, die Vorteile der intensiven Zusammenar- beit: „Wir bleiben ein eigenständiges Unternehmen mit unserem Ver- triebsgebiet im Norddeutschen Raum , werden aber durch den Zugang zum internationalen STAUFF Netzwerk auch für exportorientierte OEM attraktiv. Hierin steckt für uns ein enormes Wachstumspotential.“ Indem in Zukunft vorwiegend STAUFF Line Produkte eingesetzt werden, werden auch die internen Prozesskosten seines Unterneh- mens reduziert. Der größte Vorteil der Systempartnerschaft entsteht für die Maschinen- und Anlagenbauer: ein hoher Sicherheitsstandard des hydraulischen Antriebs bei gleichzeitiger Reduzierung interner Kosten und Entlastung komplexer Prozesse. chz.at/stauff Jörg Deutz, CEO der STAUFF Gruppe LANXESS übernimmt Biozid- Spezialisten INTACE LANXESS stärkt sein Biozid-Geschäft mit der Übernahme von INTACE. Das Biozid-Unternehmen mit Sitz in Paris ist ein Hersteller von Spezial-Fungiziden für die Verpackungsindustrie. Der Spezialchemie-Konzern LANXESS baut seine Position als einer der weltweit führenden Hersteller von Bioziden und antimi- krobiellen Wirkstoffen aus und übernimmt das französische Unter- nehmen INTACE SAS. Der Biozid-Spezialist mit Sitz in Paris ist ein Hersteller von Spezial-Fungiziden für die Verpackungsindustrie. LANXESS und der Verkäufer haben dazu am 14. Januar 2021 eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. LANXESS geht davon aus, dass die Transaktion im ersten Quartal 2021 abgeschlossen wird. „Wir nehmen aktiv an der Marktkonsolidierung im Consumer-Pro- tection-Bereich teil. Mit der Übernahme von INTACE stärken wir unser Highend-Thermostate für anspruchsvollste Temperieraufgaben Machen Sie keine Kompromisse! Ausgestattet mit extrem leistungsstarken Pumpen und in gewohnter JULABO Premiumqualität sorgen die neuen MAGIO Thermostate für präzise und verlässliche Ergebnisse auch bei anspruchsvollsten Anwendungen. Dank ihrer außerordentlichen Dynamik und breitem Zubehör-Portfolio lassen sie sich modular und individuell an jede Applikation im Labor anpassen. Alle Modelle entdecken www.julabo.com/magioÖsterreichische Chemie, 2021.0214 FIrMEN+FaKtEN www.schneller-muffelofen.de www.cem.de T +4 9 28 42 / 96 44 - 0 Kraus & Naimer: Der Schalterspezialist erhält erneut Leitbetriebe Austria-Zertifikat Eine weitere herausragende Firma, die Kraus & Naimer Produktion GmbH mit Sitz in Wien, wurde erneut als ein österreichischer Leitbetrieb zertifiziert. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer digitalen Zertifikats- verleihung (Link zum Video: https://youtu. be/ROVU0-LsYLQ) von Leitbetriebe Austria Geschäftsführerin Monica Rintersbacher an Finanzchef Mag. Harald Zeller übergeben. Als Leitbetriebe werden nach einem umfas- senden Qualifikationsverfahren jene vorbild- haften Unternehmen ausgezeichnet, die sich zu nachhaltigem Unternehmenserfolg, Inno- vation und gesellschaftlicher Verantwortung Eingang des neuen Bürogebäudes am Stammsitz Wien, Schumanngasse 39, 1180 Wien Leitbetriebe Austria repräsentiert seit 30 Jahren die vorbildhaften Unternehmen der österreichischen Wirtschaft. Die auf Basis eines umfassenden Qualifikations- verfahrens ausgezeichneten Vorzeigeun- ternehmen begegnen den drängenden Herausforderungen unserer Zeit mit inno- vativen Konzepten, konsequenter Orientie- rung an nachhaltigem Unternehmenser- folg und gesellschaftlicher Verantwortung. Leitbetriebe Austria bietet eine einzig- artige Plattform, um proaktiv den Know- howAustausch aus der Praxis über Bran- chen- und Bundesländergrenzen hinweg zu intensivieren. Gemeinsam mit den zer- tifizierten Leitbetrieben setzt Leitbetriebe Austria Meilensteine für die nachhaltige Weiterentwicklung des Wirtschaftsstand- orts Österreich. www.leitbetriebe.at Die Kraus & Naimer Produktion GmbH ist ein 1907 gegründeter Hersteller von elektrischen Schaltgeräten mit Stammsitz in Wien, das Markensymbol des Unterneh- mens ist das griechische „Phi“. Spezialge- biete des Unternehmens sind modulare Nockenschalter sowie Lasttrennschalter. Kraus & Naimer ist ein starker Partner für Kunden aus den Bereichen Verkehr (Bah- nen, Fahrzeuge, Schiffe, etc.,) Fördersy- steme, Liftsysteme, Maschinenbau, Stro- merzeugung und Stromverteilung. Das Familienunternehmen ist Weltmarktfüh- rer auf dem Gebiet der Nockenschalter. Auch der kleinste Nockenschalter der Welt stammt von Kraus & Naimer. Das Unterneh- men betreibt zur Herstellung seiner Pro- dukte sechs Produktionsstätten, die größte davon in Weikersdorf (NÖ), sowie 18 kon- zerneigene Vertriebs- und Beratungsge- sellschaften und beschäftigt weltweit rund 900 Mitarbeiter. www.krausnaimer.com bekennen. Leitbetriebe Austria bietet den Ex- zellenz-Betrieben der heimischen Wirtschaft eine einzigartige Plattform, um den Know- How-Austausch über Branchen- und Bundes- ländergrenzen hinweg zu intensivieren. „Ge- meinsam setzen wir neue Meilensteine, um die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Ös- terreich nachhaltig zu stärken“, erklärt Rinters- bacher. Kraus & Naimer ist vor allem ist seinen Spezialgebieten, der Produktion von Nocken- und Lasttrennschaltern, ein echter Global Player. Die Hauptkunden stammen aus vielfäl- tigen Branchen der Industrie oder des Trans- portwesens. „Dieses mittlerweile weit mehr als 110 Jahre alte Familienunternehmen schreibt eine wirklich faszinierende Erfolgsgeschichte“, erklärte Monica Rintersbacher anlässlich der Rezertifizierung. „Die lange Reihe von Innova- tionen auf Produktebene und die permanente Weiterentwicklung der Unternehmensstruk- turen, die das Unternehmen auch zu einem Vorreiter im Hinblick auf Digitalisierung auf verschiedenen Ebenen machen, wurden zur Basis eines nachhaltig ertrags- und wachs- tumsstarken Geschäftsmodells.“ chz.at/krausnaimer Biozid-Angebot für Verpackungen und Etiketten in der Konsumgüterindustrie. Zudem begleiten wir einen Trend: Kunststoffe werden in Verpa- ckungen mehr und mehr durch Papier ersetzt“, sagte Nicolas Gallacier, Marketing-Leiter In- dustrial Preservation & Coatings im LANXESS- Geschäftsbereich Material Protection Products. 2020 hat INTACE einen Umsatz im mitt- leren einstelligen Millionen-Euro-Bereich er- wirtschaftet. Die Produkte des Unternehmens kommen insbesondere in Papier, Pappe, Sei- fenverpackungen, Etiketten und Banknoten zum Einsatz. „Wir gehen davon aus, dass wir das neue Produktportfolio innerhalb kurzer Zeit integrieren können. Die Kunden von INTACE können daher schon bald von unserer globa- len Aufstellung und unserem regulatorischem Know-how profitieren“, sagte Oliver Kretschik, Leiter der Business Line Biocides im Geschäfts- bereich Material Protection Products. Das Materialschutzgeschäft von LANXESS Der LANXESS-Geschäftsbereich Materi- al Protection Products beschäftigt etwa 660 Mitarbeiter und hat Produktionsstandorte in Krefeld-Uerdingen und Dormagen, Sudbury (Großbritannien), Pittsburgh und Memphis (USA), Jarinu (Brasilien), Jhagadia (Indien), Changzhou (China) und Singapur. Produkte des Geschäftsbereichs werden weltweit in einer Vielzahl von Anwendungen genutzt. Mit dem breiten Portfolio von antimi- krobiellen Wirkstoffen und Konservierungs- mitteln liefert die Business Unit kundenspe- zifische Lösungen für diverse Industriezweige wie die Farben- und Lack-, die Desinfektions- und auch für die Holzschutzindustrie sowie den Bausektor und die Getränkeindustrie. Da- rüber hinaus bietet Material Protection Pro- ducts umfangreichen technischen Service, regulatorische Unterstützung sowie projekt- spezifische Forschung und Entwicklung an. chz.at/lanxess15 geben sich große Wachstumschancen für die Tablettiertechnik von Kilian, sowohl was das globale Pharma- als auch das Non-Pharma- Geschäft anbelangt.“ Massimiliano Cesarini übernimmt die Vertriebsleitung in Bologna Romaco S.r.l. ernennt Massimiliano Cesa- rini zum neuen Vertriebsleiter der Marken Ma- cofar und Promatic. Am Produktionsstandort von Romaco in Bologna ist er seit Januar 2021 sowohl für den Vertrieb als auch das Project Engineering der Primär-, Sekundär- und Terti- ärverpackungssparte zuständig. „Massimiliano Cesarini ist ein ausgewie- sener Experte im Bereich der aseptischen Herstellung von sterilen Arzneimitteln, der umfassende Füh- rungserfahrung im Vertrieb mit- bringt“, erläutert Nicola Magriotis, Geschäftsführer von Romaco S.r.l. „Ich bin davon überzeugt, dass es ihm gelingen wird, unsere Komplett- lösungen für phar- mazeutische Liqui- da und Solidaprodukte weltweit zu etablieren und unsere Marktposition weiter auszubauen.“ Massimiliano Cesarini spezialisierte sich früh auf Barrieretechnologien für die Pharma- industrie. Vor seinem Eintritt bei Romaco war er über zehn Jahre in unterschiedlichen Posi- tionen beim italienischen Containment-An- bieter Comecer beschäftigt. Als Director Sales Pharma trug er maßgeblich zum Erfolg des ita- lienischen Hightech-Unternehmens bei. Der gebürtige Bolognese hat einen Master in Me- chanical Engineering der Universität Bologna. „Bei Romaco S.r.l. verantworte ich die Plat- zierung des Gesamtkonzepts am Markt“, führt Massimiliano Cesarini aus. „Mir gefällt der lö- sungsorientierte Ansatz, den der führende An- bieter von Pharmalinien konsequent verfolgt und umsetzt. Hier kann ich mich mit meinem beruflichen Background sehr gut einbringen und wichtige Akzente setzen.“ Romaco bestellt Borja Guerra zum neuen Vertriebs- und Serviceleiter der Romaco Kili- an GmbH in Köln. Neben der Sales & Service Abteilung verantwortet er ab Februar 2021 auch das Produkt- und Projektmanagement des Herstellers von Tablettenpressen für die Pharma-, Lebensmittel- und chemische In- dustrie. „Mit Borja Guerra übernimmt ein äußerst ver- sierter Vertriebler mit viel Führungs- erfahrung die Lei- tung der Sales & Service Abteilung von Kilian“, erklärt Jens Carstens, Geschäftsführer der Romaco Kilian GmbH. „Herr Guer- ra ist sehr gut vernetzt und verfügt über ein enormes Marktwissen. So gerüstet wird er den Erfolg von Kilian entscheidend vorantreiben.“ Vor seinem Wechsel zu Romaco Kilian durchlief Borja Guerra in seiner über 20-jäh- rigen Berufslaufbahn zahlreiche Führungspo- sitionen bei namhaften Pharmazulieferern, wie Mediseal, Körber Pharma, Groninger und Farma Alimenta. Dabei richtete der Vertriebs- spezialist seinen Fokus auf die internationale Vermarktung von Engineering-Lösungen für die Pharmaindustrie. Zuletzt war Borja Guer- ra als Executive Vice President Sales & After Sales für Mediseal tätig. Der gebürtige Spa- nier verbrachte beruflich viele Jahre im eu- ropäischen Ausland sowie in Südamerika. Er besitzt Bachelor-Abschlüsse in Business & Ad- ministration und Rechtswissenschaften sowie einen Master in International Trade. Zudem absolvierte er ein General Management Pro- gramm an der Harvard Business School. Borja Guerra spricht sechs Sprachen. „Ich freue mich sehr auf meine neuen Auf- gaben bei Kilian und die Zusammenarbeit mit den Kollegen auf der Gruppenebene“, bekräfti- gt Borja Guerra. „Die Romaco Group investiert stark in den dezentralen Ausbau ihrer Ver- triebs- und Serviceorganisation. Hieraus er- Romaco: Neue Vertriebsleiter in Köln, Bologna und Karlsruhe Fotos:Romaco Group Ralph Augenstein leitet den Vertrieb der Romaco Pharmatechnik GmbH Ralph Augenstein trägt seit September 2020 die Verantwortung für den Vertrieb der Primärverpackungsmarken Noack und Siebler am Standort der Romaco Pharmatechnik GmbH in Karlsruhe. In dieser Position ist er auch für das Projektmanagement zuständig. „Ralph Augenstein vereint Erfahrung und Expertise in einer Person“, unterstreicht Markus Regner, Geschäftsführer der Romaco Pharma- technik GmbH. „Er hat mit dem Ver- trieb von Romaco- Produkten Karriere gemacht und weiß sehr genau, wo- hin sich der Markt entwickelt. Dabei agiert er ausge- sprochen kunden- orientiert.“ Ralph Augen- stein ist seit über drei Jahrzehnten für Romaco tätig, wo er seine Berufslaufbahn mit einer Ausbildung zum In- dustriekaufmann begann. Es folgten verschie- dene Positionen im Vertrieb – darunter als Area Sales Manager und in weiteren leitenden Funktionen. Von 2006 bis 2013 repräsentierte er die Romaco Group als selbstständiger Han- delsvertreter in Deutschland und Österreich. Bevor er 2020 die Vertriebsleitung der Romaco Pharmatechnik GmbH übernahm, verantwor- tete er das Projektmanagement der Marken Noack und Siebler. „Der Wandel vom Maschinenlieferanten zum Anbieter von Komplettlösungen vollzieht sich immer offensichtlicher“, so die Einschät- zung von Ralph Augenstein. „Daher investie- ren wir bei Romaco seit geraumer Zeit in den Ausbau des Projektmanagements als wich- tigem Bestandteil unserer Vertriebsorgani- sation. Auf diese Weise stellen wir die best- mögliche Betreuung unserer Kunden sicher und stärken weiter das Vertrauen in unsere Technologien.“ chz.at/romaco Mettler Toledo: Lean Lab – Fit für das Labor der Zukunft Die LabX® Software steigert die Leistung Ihres Labors dank automatischer Datenverarbeitung, hoher Prozess- sicherheit und vollständiger SOP-Bedienerführung. LabX ermöglicht die nahtlose Integration verschiedener Instrumente der Excellence-Linie in eine Multiparameterplattform. Optimierung der Effizienz bei Arbeitsabläu- fen und der Einhaltung von Vorschriften ohne Einbussen bei der Bedienerfreundlichkeit. Ein Lean Lab ist ein Labor, das sich darauf konzentriert, Resultate möglichst effizient (in Bezug auf Kosten und Geschwindigkeit) und durch eine möglichst effiziente Nutzung von Ressourcen zu erzielen. Das oberste Ziel be- steht in der Verbesserung der Wirtschaftlich- keit eines Unternehmens. Dies kann durch die Analyse und die Optimierung aller Prozesse und Arbeitsabläufe erreicht werden. Zur Ver- schlankung der Laborprozesse werden die wertschöpfenden Schritte in jedem Prozess analysiert mit dem Ziel, zeitraubende oder un- nötige Schritte zu beseitigen. Die Entwicklung eines Labors zu einem „Lean Lab“ umfasst den Einsatz innovativer Komplettlösungen und die Integration intel- ligenter Upgrades. Ergänzt wird das Konzept durch den standardisierten Betrieb verschie- dener Instrumente, modulare Gerätekombi- nationen und optimierte Arbeitsplätze sowie Arbeitsabläufe und eine vollständige Daten-Österreichische Chemie, 2021.0216 FIrMEN+FaKtEN Automatischer Mikrowellen-Aufschluss spart Kosten www.cem.de T +4 9 28 42 / 96 44 - 0 integrität. Gerade das Thema Datenintegrität gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die LabX® Software von METTLER TOLE- DO macht Ihr Labor leistungsfähiger dank automatischer Datenverarbeitung, hoher Prozesssicherheit und vollständiger SOP-Be- dienerführung. LabX ermöglicht die nahtlose Integration verschiedener Instrumente der Excellence-Linie in eine Multiparameterplatt- form. Hierzu gehören Waagen, Titratoren, Dich- temessgeräte und Refraktometer, Geräte zur Schmelzpunkbestimmung, Dosiersysteme, pH-Messgeräte sowie UV/VIS Spektrometer. Somit optimieren Sie die Effizienz bei Arbeits- abläufen und der Einhaltung von Vorschriften ohne Einbußen bei der Bedienerfreundlichkeit in Kauf zu nehmen. Mit den angezeigten Arbeitsablaufinst- ruktionen entfallen manuelle, fehleranfällige Übertragungen und der Anwender profitiert von automatischen Berechnungen und einer voll- ständigen Dokumentation. Protokolle können automatisch als PDF erstellt und direkt an einen beliebigen Drucker oder ein anderes System ge- sendet werden. Alle Informationen werden zur Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit automa- tisch in einer sicheren Datenbank gespeichert, auf die jederzeit leicht zugegriffen werden kann. LabX lässt sich mühelos mit einem schon vorhandenen Laborinformationssystem ver- netzen. Die Software für Arbeitsabläufe und Instrumentensteuerung verbindet verschie- dene Instrumente über eine einzige Benutzer- oberfläche mit einem beliebigen Laborsystem. Integrierte Sicherheitsmerkmale wie elektro- nische Signaturen und Benutzerverwaltungs- optionen unterstützen den Anwender dabei, Vorschriften einzuhalten und stellen sicher, dass Ihr Labor jederzeit auditbereit ist. Erfahren Sie mehr über das Labor der Zu- kunft auf www.mt.com/Labor-der-Zukunft chz.at/mt Sensirion und Anglia Components schliessen Vertriebsvereinbarung ab Über Anglia Anglia ist Grossbritanniens führender unabhängiger autorisierter Distributor von Halbleitern, Optoelektronik, Verbin- dungstechnik sowie passiven und elektro- mechanischen Komponenten. Technisch versiert und mit einem erfahrenen Mitar- beiterteam unterstützt Anglia OEM- und EMS-Unternehmen in allen Bereichen der Elektronikfertigung. Zu den Lieferanten von Anglia gehören einige der weltweit führenden Marken für elektronische Kom- ponenten, ergänzt durch viele kleinere Un- ternehmen, die in ihren jeweiligen Tech- nologien führend sind. Anglia hat über eine Milliarde Komponenten aus über 900’000 Produktlinien in Grossbritannien auf Lager. Komponenten aller Lieferanten werden in Tiefe und Breite für den Versand am selben Tag gelagert. Anglia ist be- strebt, die Logistik zu rationalisieren und die Transaktionskosten der Kunden durch Dienstleistungen wie KAN-BAN, EDI und kundenbezogenes Inventar zu reduzieren, während eine genaue, pünktliche Liefer- leistung ein wesentliches Ziel des Unter- nehmens ist. Anglia wird von einer Ethik der ständigen Verbesserung des Kunden- verständnisses angetrieben und ist als Unternehmen in Privatbesitz bestrebt, ei- nen schnellen, konsistenten und äußerst reaktionsschnellen Service zu bieten. Über Sensirion – Experte für Umwelt- und Durchflusssensorlösungen Die Sensirion AG mit Sitz im schweizerischen Stäfa ist einer der führenden Hersteller digi- taler Mikrosensoren und -systeme. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst Gas- und Flüs- sigkeitssensoren sowie Differenzdruck- und Umweltsensoren zur Messung von Temperatur und Feuchtigkeit, volatilen organischen Verbindungen (VOC), CO 2 und Feinstaub (PM2.5). Das Netz- werk mit Niederlassungen in den USA, Europa, China, Taiwan, Japan und Korea unterstützt Kun- den sowohl mit Serienprodukten als auch mit massgeschneiderten Sensorsystemlösungen für verschiedenste Anwendungen. Sensoren von Sensirion finden sich häufig in Medizin-, Industrie- und Automobilanwendungen sowie in Analyseinstrumenten, in der Konsumgüterbranche und in Heizungs-, Lüftungs- und Klimageräten. Zu den Alleinstellungsmerkmalen der Sensirion-Pro- dukte gehört die patentierte CMOSens® Technologie, welche eine intelligente Systemintegration von Sensorelement, Logik, Kalibrierungsdaten und einer digitalen Schnittstelle auf einem ein- zigen Chip ermöglicht. Die treue Kundenbasis mit vielen namhaften Kunden sowie das Qualitäts- management nach ISO/TS 16949 bestätigen Sensirion als zuverlässiges Sensorunternehmen. Sensirion, der Experte für Umwelt- und Durchflusssensoren, ist stolz, seine neue Partnerschaft mit Anglia Components be- kannt zu geben. Im Rahmen der Vertriebs- vereinbarung ist Anglia berechtigt, Produkte von Sensirion an seine Kunden zu verkaufen. Mit Anglia an Bord stärkt Sensirion sein Ver- triebsnetz in Grossbritannien und Irland. Als führender, unabhängiger und autori- sierter Distributor von Halbleitern, Optoelek- tronik, Interconnect, passiven und elektro- mechanischen Komponenten ist Anglia der richtige Partner für das Portfolio innovativer Sensoren der Spitzenklasse von Sensirion. Sensirion, ein internationales Unterneh- men mit Schweizer Wurzeln, setzt sich aktiv für eine nachhaltigere Zukunft ein. In Bran- chen wie der Automobil-, Medizin-, Industrie- und Konsumgüterindustrie sind Sensoren der treibende Faktor in der Automatisierung und ermöglichen eine immer grössere Konnektivi- tät zwischen Maschinen und Anlagen. Die Sensoren von Sensirion verbessern die Effizienz, erhöhen die Gesundheit und sor- gen für Sicherheit und Komfort. Intelligente Haushaltsgeräte, Smart Homes, sicherere medizinische Anwendungen und verbesserte Luftqualität sind nur einige Beispiele für den Einsatz dieser innovativen Sensoren. John Bowman, Marketing-Direktor bei An- glia, kommentiert die Partnerschaft wie folgt: „Sensirion ist ein äusserst spannendes Unter- nehmen, mit dem wir zusammenarbeiten wer- den. Seine patentierte CMOSens® Technologie, die Sensor- und Analyseelektronik auf einem einzigen Halbleiterchip vereint, macht es zu einem führenden und innovativen Unterneh- men auf dem Sensormarkt. Wir haben in ein Bestandsprofil sowie in Evaluierungs- und Ent- wicklungskits investiert, um Kunden bei neu- en Designs zu unterstützen, die alle ohne MOQ über Anglia Live zu wettbewerbsfähigen Prei- sen erhältlich sind. Unsere Ingenieure wurden umfassend auf den Produkten von Sensirion geschult und sind bereit, die Kunden beim De- sign-In zu unterstützen.“ Florian Hirsch, Director Channel Sales bei Sensirion, dazu: „Wir freuen uns sehr, Anglia als neuen Distributor anzukündigen. Diese starke neue Partnerschaft wird es uns ermög- lichen, unsere Reichweite in Grossbritannien zu vergrößern. Anglia verfügt bereits über ein ausgezeichnetes Netz von Kunden, die nun von unserem Sensorportfolio profitieren kön- nen. Wir bei Sensirion freuen uns auf diese Zu- sammenarbeit.“ chz.at/sensirion chz.at/angliaÖsterreichische Chemie, 2021.0217 ESCHA Gruppe erzielt stabiles Ergebnis Dipl.-Wirt.-Ing. Marco Heck Die ESCHA Gruppe hat trotz der Heraus- forderungen des letzten Jahres ein stabiles Ergebnis erzielt. Mit gut 70 Millionen Euro lag der konsolidierte Gruppenumsatz des Jahres 2020 ziemlich exakt auf Vorjahresni- veau. Da der Anschlusstechnikspezialist in unterschiedlichen Zielbranchen positioniert ist, konnten die Rückgänge der schwächeren automobilnahen Industrien durch eine ge- stiegene Nachfrage anderer Märkte kompen- siert werden. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der weltweit Beschäftigten um 70 auf insgesamt 780 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter. „Jedes Geschäftsjahr ist spannend und hat seine eigenen Herausforderungen. Wie an- dere Unternehmen und auch Privatpersonen hatten wir für 2020 mit vielen neuen Heraus- forderungen gerechnet, aber nicht mit einer Pandemie. Durch unsere Tochtergesellschaft in Shanghai konnten wir bereits im Januar des letzten Jahres spüren, was diese ungewohnte Situation für ein produzierendes Industrieun- ternehmen bedeuten kann. Deswegen bin ich unserer Führungsmannschaft und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dankbar, wie ruhig und besonnen sie bis heute mit diesen Rahmenbedingungen umgehen“, sagt Dipl.-Wirt.-Ing. Marco Heck, Geschäftsführer der ESCHA Gruppe und ergänzt: „Nur dadurch, dass wir alle weiter an einem Strang gezogen haben, konnten wir unser Geschäft weiterfüh- ren, unsere Kunden bedienen und im Ergebnis mit einem Gruppenumsatz von 70 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau abschließen.“ Ausblick in die Zukunft „Aufgrund der anhaltenden Corona-Pande- mie können alle Zukunftsprognosen nur wage und unsicher bleiben. Allerdings erleben wir gerade eine positive Stimmung in unserem Marktumfeld. Damit verbinden wir eine eben- falls positive Planung für das Jahr 2021, in dem wir wieder wachsen wollen. Zudem sehe ich ESCHA langfristig weiterhin sehr gut auf- gestellt. Der industrielle Wandel mit den dazu- gehörigen Megatrends sowie die nun noch ein- mal beschleunigte Digitalisierung werden uns und unseren Produkten in die Hände spielen,“ so Marco Heck. Mit den Firmen Fritz Kupferschmied aus Israel und Mardal Systems aus der Ukraine konnte die ESCHA Gruppe in der ersten Jah- reshälfte 2020 zwei neue Partner in ihrem in- ternationalen Vertriebsnetzwerk begrüßen. Damit ist das südwestfälische Familienunter- nehmen in insgesamt 33 Ländern präsent – entweder mit Unterstützung von Partnern oder durch den eigenen Vertrieb. Dank Fertigungs- stätten in Deutschland, China und Tschechien sowie Lizenzfertigungen in den USA und Mexi- ko garantiert ESCHA auf der ganzen Welt eine hohe Verfügbarkeit sowie gleichbleibende Qualität seiner Produkte. TankJet® Tankreinigungsprodukte Effiziente Behälterreinigung für alle Bereiche Experts in Spray Technology Tel: +43 732-776 540-0 | info.AT@spray.com | www.spray.at Anzeige_Tankreinigung_SSA_105x149mm.indd 112.04.2021 16:12:59 In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Thermobil chz.at/eschaÖsterreichische Chemie, 2021.0218 FIrMEN+FaKtEN Familienzusammenführung bei Shimadzu Shimadzu gliedert Geschäftsbereich Flui- dics in Tochterunternehmen Infraserv ein. Eines der weltweit führenden Unterneh- men in der instrumentellen Analytik hat seit April 2021 seinen Geschäftsbereich Fluidics Systems Europe bei seinem 100-%igen Toch- terunternehmen Infraserv Vakuumservice eingegliedert. Die Verschmelzung beider Unternehmen kombiniert deren Stärken und führt zu Synergien, die die Kunden in den In- dustrie- und Off-Highway-Märkten Europas noch gezielter und besser unterstützen. Infraserv Vakuumservice hat seine spezi- fischen Stärken in Reparatur-, Wartungs-, Be- ratungs- und Vertriebskapazitäten, in Sonder- lösungen und Schulungen. Fluidics Systems Europe bringt in das Portfolio von Infraserv Va- kuumservice robuste Hydraulikpumpen und Ventilblöcke aus Gusseisen sowie Kompak- taggregate und kundenspezifische Entwick- lungen ein. Geschätzt wegen ihrer Robustheit, Der bisherige Geschäftsbereich Fluidics Systems ist seit 1.4.21 unter Infraserv Vakuumservice firmiert. In Eching zu Hause, in Europa beheimatet: Die Belegschaft von Infraserv Vakuumservice freut sich auf die neuen Team-Mitglieder aus Duisburg. sind Shimadzu Außenzahnradpumpen und Ventilblöcke in Gabelstaplern im Einsatz so- wie auch Pumpen in Bau- und Landmaschi- nen und zählen weltweit zu den beständigsten ihrer Klasse. Wie bisher, werden die Fluidics- Produkte unter dem Markennamen Shimadzu vertrieben. Infraserv Vakuumservice ist seit fast 30 Jahren am Markt und genießt einen ausgezeich neten Ruf in ganz Europa. Die Kunden sind namhafte Unternehmen aus In- dustrie und Fertigung sowie aus Forschung & Entwicklung vornehmlich aus Automotive, Maschinen bau, Metallurgie, Beschichtung, Halbleiter und Solar. Bereits seit 2010 führt In- fraserv Vakuumservice als Service Partner die Reparatur und Wartung von Turbomolekular- pumpen von Shimadzu aus. Portfolio- und Service- Vorteile für die Kunden Als sich 2018 der Gründer von Infraserv aus Altersgründen aus dem operativen Geschäft zurückzog, hat Shimadzu das Unternehmen aus Eching bei München übernommen. „Wir sind überzeugt, dass diese Verände- rungen das Markenerlebnis für unsere Kunden erweitert“, teilte Frank Fabrie mit, Geschäfts- führer von Infraserv Vakuumservice. „Die Ein- gliederung wird reibungslos geschehen, und der Kundenservice wird weiterhin höchste Qualität bieten.“ Gemeinsamer Unternehmens- standort Eching bei München Auch räumlich rücken die beiden Ein- heiten zusammen: war der Geschäftsbereich Fluidics Systems Europe bisher in Duisburg in der Europazentrale von Shimadzu beheimatet, so zieht er jetzt unter das Dach von Infraserv Vakuumservice. Ab 1.4.21 werden daher alle Bestell-, Liefer- und Rechnungsvorgänge über Infraserv Vakuumservice GmbH abgewickelt, auch alle Customer Relations und Vertriebsak- tivitäten: Infraserv Vakuumservice GmbH, Glei- witzerstraße 8, 85386 Eching, Tel. +49-89-319 01 03. Die bisherigen direkten Ansprechpart- ner der Kunden des Geschäftsbereichs Flui- dics bleiben die gleichen. chz.at/shimadzu chz.at/vakuumservice Infraserv Vakuumservice, eine 100-% Tochtergesellschaft der Shimadzu Corpora- tion Japan, ist verkehrstechnisch gut angebunden: an Autobahnen in Ost-West- sowie Süd-Nord-Richtung. Auch der Flughafen München ist nur wenige Kilometer entfernt. Die Hydraulikkomponenten von Shimadzu zählen weltweit zu den robustesten ihrer Klasse.19 Lackindustrie kämpft mit prekärer Rohstoffsituation Die 24 Betriebe der österreichischen Lack- und Anstrichmittelindustrie beschäf- tigen etwa 3.000 Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter. Sie produzieren jährlich 170.000 Tonnen Lack- und Anstrichmittel im Wert von 470 Millionen Euro. Die Branche ist sehr innovativ und investiert 10 bis 15 Pro- zent des Umsatzes in Forschung und Ent- wicklung. Die Berufsgruppe Lackindustrie ist die Branchenvertretung innerhalb des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreich (FCIO). Fachverbandsobmann Hubert Culik einstimmig wiedergewählt Die Unternehmen der österreichischen Lack- und Anstrichmittelindustrie stehen seit zwei Monaten wegen Preissteigerungen en- orm unter Druck Eine aktuelle Verknappung sowie welt- weit drastische Preissteigerungen führen be- sonders bei Epoxidharzen, einem wichtigen Bindemittel für Farben und Lacke, aber auch bei anderen Rohstoffen der Lackindustrie, zu Problemen. Logistische Schwierigkeiten ver- schärfen die Lage zusätzlich. Die Zahl der Produktionsstätten von Ep- oxidharz ist weltweit begrenzt, wodurch Stör- oder gar Ausfälle schnell negative Aus- wirkungen auf den Rohstoffmarkt haben. Si- cherheitstechnische Optimierungen und Neuaufsetzungen der Produktionsabläufe in asiatischen Epoxidharzproduktionen sowie ihren Zulieferfirmen drosseln aktuell die Ver- fügbarkeit des wichtigen Bindemittels. Die Berufsgruppe der österreichische Lackindu- strie im FCIO berichtet, dass die Branche diese Verknappungen seit Dezember 2020 in Preis- steigerungen bis zu 50 Prozent spürt, die Ver- sorgungssituation ist mittlerweile sehr ange- spannt. Besonders bei Pulverlacken machen Kunstharze bis zu 60 Prozent der Rezepturen aus. Durch einen länderübergreifenden Kon- junkturaufschwung in Südostasien, allen vo- ran China, kam es zusätzlich zu einem Anstieg bei der Nachfrage, wodurch die vorhandenen Rohstoffe gar nicht nach Europa exportiert werden, sondern bei den Bestbietern in Asien bleiben. Mängel bei Transportkapazitäten verschärfen Lage Wenn es einem Unternehmen gelingt, die erforderlichen Rohstoffe einzukaufen, ist der Transport das nächste Hindernis. Denn zu allem Überdruss herrscht momentan auch noch eine Containerknappheit, die die Export- kapazitäten stark einschränkt. Die Seefracht von Asien nach Europa ist dadurch so be- grenzt, dass Importe aus Asien unzureichend und teuer werden. Auch andere Rohstoffpreise gestiegen Doch nicht nur Verknappungen bei Epo- xidharzen belasten die Branche. Einzelne Lö- semittel verzeichnen Preissteigerungen von über 100 Prozent in den letzten zwei Monaten. Schuld daran sind Force Majeure-Fälle bei Pro- duzenten von Basisprodukten. Ähnlich verhält es sich mit Isocyanaten. Auch Titandioxid, das wichtigste Weißpigment der Lackindustrie, ist von Verknappungen und Preisanstiegen betroffen, aus China kommen hier aktuell gar keine Importe. Auch die Preise für Kunststoffe und Stahl steigen gerade, wodurch Verpackungen zu- nehmend teurer werden. Die österreichische Lackindustrie hat gerade begonnen, sich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu erholen, nun verunsichert diese Mischung aus Kapazitätsproblemen durch Ausfälle sowie ge- stiegene Nachfrage mit den zusätzlich knap- pen Transportressourcen den Markt und bringt die Unternehmen unter enormen Druck. Rohstoffkosten sind für die Lack- und An- strichmittelindustrie entscheidend, da sie mehr als die Hälfte der Produktkosten aus- machen. Die Mehrbelastung für die Branche wird zunehmend prekär. Obwohl die Preiser- höhungen teilweise schon am Markt weiter- gegeben werden mussten und die Unterneh- men alle Effizienzpotenziale ausnützen, sieht der Verband momentan kein Ende der ange- spannten Lage. KR Ing. Hubert Culik, MAS In der konstituierenden Sitzung des Fach- verbandsausschusses der Chemischen Indus- trie Österreichs (FCIO) erfolgte heute die Wahl des Präsidiums. Hubert Culik, der bereits seit 2015 an der Spitze des Fachverbands steht, wurde in seiner Funktion als Obmann einstim- mig bestätigt. Ebenso bestätigt wurde der ihm seit 2015 als Obmann-Stellvertreter zur Seite stehende Helmut Schwarzl von Geberit. Ulrich Wieltsch von Patheon komplettiert das Füh- rungsteam in den kommenden Jahren. „Ich freue mich über das Vertrauen, das mir der Ausschuss und die Mitglieder entge- gengebracht haben. Gemeinsam mit meinen Stellvertretern und dem Team des FCIO werde ich mich für die Interessen der rund 250 Mit- gliedsbetriebe des Fachverbands tatkräftig einsetzen“, verspricht Culik. Die Branche ist der drittgrößte Industrie- sektor des Landes und erwirtschaftete 2020 mit etwa 47.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 15 Mrd. Euro. Insbesondere die Lösungskompetenz der chemischen Industrie für zahlreiche ak- tuelle Herausforderungen will Culik weiter hervorstreichen. „Medikamente, Gummihand- schuhe, Desinfektionsmittel, Vliese für Mas- ken, hygienische Verpackungen und natürlich die heißersehnte Impfung haben zur Bekämp- fung der Pandemie beigetragen. Einen ebenso großen Beitrag kann die Branche zur Eindäm- mung des Klimawandels beitragen. Dafür wer- den wir ihr den Rücken stärken und dafür sor- gen, dass ihre Lösungskompetenz nicht durch übermäßige Regulierungen gebremst wird. Das im Green Deal verankerte Reduktionsziel für Emissionen, aber auch die Chemikalien- strategie, Arzneimittelstrategie und die Anfor- derungen an die Kreislaufwirtschaft stellen unsere Branche in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen, die es zu bewälti- gen gilt.“ Dazu braucht es für Culik ein standort- freundliches Konjunkturpaket mit zukunfts- trächtigen Schwerpunkten für einen nachhal- tigen wirtschaftlichen Aufschwung nach der Pandemie, wettbewerbsfähige Bedingungen für die stark exportorientierte Branche, Un- terstützung der Forschung und Investitionen und die Förderung naturwissenschaftlicher Bildung, um dem Fachkräftemangel entgegen- zuwirken. Auch die Lackindustrie hat gewählt Zu den Mitgliedern des Fachverbands zäh- len neben Unternehmen aus der Kunststoff- und Pharmaindustrie unter anderem auch die Lackindustrie, deren Berufsgruppe ebenfalls heute ihre konstituierende Sitzung hatte. Auch hier konnte sich Culik über eine Wiederwahl freuen. Mit Andrea Berghofer von der ADLER- Werk Lackfabrik, Ernst Gruber von Axalta Coa- ting Systems und Paul Lassacher von Synthe- sa Chemie ist das Präsidium der Berufsgruppe Lack- und Anstrichmittelindustrie mit nam- haften Unternehmen aus der Branche besetzt. Zur Person Hubert Culik: Hubert Culik ist seit 2015 Obmann des Fachverbands der Chemischen Industrie Ös- terreichs (FCIO). Seine berufliche Laufbahn begann er 1965 als Chemie- und Lacklaborant bei Rembrandtin Lack in Wien und übernahm dort 2005 die Geschäftsführung. Im Jahr 2013 trat er in den Vorstand der Helios Group Slove- nia ein, die 2017 von der japanischen Kansai Paint übernommen wurde. Heute ist er Execu- tive Officer bei Kansai Helios Coating und Ge- schäftsführer der Rembrandtin Coatings. Culik ist zudem u. a. Präsident des Österreichischen Forschungsinstituts für Chemie und Technik und Obmann der Berufsgruppe Lack- und An- strichmittelindustrie im FCIO. INSIGHTNext >