Die BASF Coatings erweitert ihr globales Portfolio an nachhaltigen Reparaturlacken. Nach der erfolgreichen Einführung biomassenbilanzierter Produkte in Europa und Asien folgt 2025 der nordamerikanische Markt. Damit treibt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsstrategie konsequent voran und reagiert auf die wachsende Nachfrage nach klimaschonenden Lösungen in der Lackindustrie.

Die neuen Reparaturlacke basieren auf dem Biomassenbilanzverfahren, bei dem fossile durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden. Bereits über 250 Produkte weltweit tragen zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei. Mit dem Markteintritt in Nordamerika setzt BASF Coatings ein weiteres Zeichen für den Wandel hin zu mehr Umweltverantwortung und unterstützt Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Globale Expansion nachhaltiger Reparaturlacke
Die biomassenbilanzierten Produkte des Unternehmens werden beispielsweise unter dem Namen ReSource im Bereich der Erstlackierung der Automobilhersteller, bei funktional texturierten Filmen sowie bei Reparaturlacken unter den Marken Glasurit® Eco Balance und R-M® eSense angeboten. Insgesamt bietet BASF Coatings bereits ein Portfolio von rund 250 Verkaufsprodukten an, die nach dem Biomassenbilanz-Verfahren hergestellt sind.
„Mit der anstehenden Ausweitung unseres Angebots für Nordamerika setzen wir ein weiteres Zeichen für unser Engagement für die Nachhaltigkeit“, erklärt Dr. Markus Piepenbrink, Leiter Nachhaltigkeit bei BASF Coatings. „Wir wollen einen doppelten Mehrwert für unsere Kunden schaffen, indem wir leistungsstarke und zugleich nachhaltige Lösungen bereitstellen und darüber hinaus unsere Kunden aktiv bei der Transformation hin zu einer nachhaltigen Beschichtungsindustrie unterstützen.“ Dennis Dropmann, Nachhaltigkeitsmanager bei BASF Coatings und für das Thema Massenbilanz verantwortlich, betont: „Wir ersetzen einen Teil der fossilen Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe, was einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen leistet. Im Jahr 2024 konnten unsere mehr als 250 biomassenbilanzierten Produkte rund 8 Millionen Kilogramm CO2-Emissionen einsparen und wir streben im Jahr 2025 die 10-Millionen-Grenze an.“
Beim Biomassenbilanzverfahren von BASF werden nachwachsende Rohstoffe bereits bei der Herstellung von chemischen Grundprodukten als Rohstoff verwendet. Der Anteil an alternativen Rohstoffen wird dann nach der zertifizierten Methode bestimmten Verkaufsprodukten zugeordnet. REDcert² ist ein Zertifizierungssystem für die nachhaltige Nutzung von Biomasse, das bestätigt, dass BASF die Mengen an fossilen Ressourcen, die für das verkaufte, biomassenbilanzierte Produkt benötigt werden, durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt hat.
Die CO2-Bilanzen der BASF-Produkte werden nach den Anforderungen und Richtlinien der ISO 14067:2018 und Together for Sustainability (TfS) berechnet. Die Product Carbon Footprints für Biomasse-Bilanzprodukte werden von der Wiege bis zum Tor bewertet, d.h. ohne die CO2-Emissionen, die während der Produktanwendung und der End-of-Life-Behandlung entstehen. Unsere Daten zum Product Carbon Footprint beruhen auf Annahmen und Näherungswerten, die zum Zeitpunkt der Datenerhebung gültig waren.