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Aktuelle Seite: Startseite / News / Firmen / Lenze drückt beim Engineering aufs Gas

Lenze drückt beim Engineering aufs Gas

4. Dezember 2015 von Florian Fischer

Die Bewegungen der Antriebstechnik zählt zu den Schlüsselelementen im Maschinenbau und wird im Zuge des Industrie 4.0 Wandels immer wichtiger. Flexiblere Maschinen, simpleres konzipieren – Parametrieren statt Programmieren lautet die Devise. Die Lenze AG verspricht Maschinenbauern das Leben zu vereinfachen – zum Beispiel durch neue Interaktionsmöglichkeiten, die für Bestzeiten bei der Inbetriebnahme sorgen sollen.

In drei Minuten zum einfachen Rollenband mit fest einstellbarer Geschwindigkeit, fünf Minuten Zeit für den aufwändigeren drehzahlvariablen Gurtförderer und in sieben Minuten zur mehrachsigen Roboterapplikation. Die Zeitangaben stehen für den Anspruch des Spezialisten für Motion Centric Automation, Antriebslösungen so zu entwickeln, dass die Inbetriebnahme einen Zeitraum einnimmt, der – gespiegelt auf die jeweilige Applikation – wirklich angemessen ist. Hierbei handelt es sich um einen Aspekt, der insbesondere in der Smart Factory an Bedeutung gewinnt. Welche Resultate sich konkret in der Anwendung wiederfinden und welche Vorteile während der Betriebsphase auch die Endanwender daraus ziehen, hat Lenze mit einem „3, 5, 7“-Anspruch formuliert.

Drei Minuten

In der Fördertechnik ist bei der Antriebsauslegung nach wie vor der Spagat gefragt: vergleichsweise niedrige Drehmomente im Dauerbetrieb, hohe Losbrechmomente beim Start. Wer es sich jetzt einfach machen will, legt die Motoren getreu des Mottos „Viel hilft viel“ auf die für das Losbrechmoment maximal benötigte Leistung aus. Mit dem mechatronischen Antriebspaket aus Lenze Smart Motor und der Getriebereihe g500 hat Lenze eine Lösung entwickelt, die einerseits sorgsam mit Energie haushalten soll und darüber hinaus auch noch leicht bedienbar sei. Die Drehzahl des Motors ist einfach per Lenze-App und NFC-fähigem Smartphone einstellbar und bewirke, dass sich die Variantenvielfalt um bis zu 70 % reduziert.

Fünf Minuten

Bei drehzahlvariablen Antrieben mit Frequenzumrichtern sieht Lenze in der Kombination aus Platzersparnis, Performance und Inbetriebnahmekomfort keinen Widerspruch. Ein wesentliches Entwicklungsziel bei der neuen Frequenzumrichterreihe i500 bestand laut Lenze darin, durchdachte Strukturen und einfache Dialoge zu erarbeiten, die Zeit sparen und die Bedienerfreundlichkeit verbessern. Dieser Anspruch der Einfachheit setzt sich fort während der Inbetriebnahme bei der Parametrierung des Umrichters. Hierzu zählt auch das steckbare Speichermodul, mit dem sich einmal erstellte Parameter schnell auf andere Umrichter kopieren lassen, genauso wie die WLAN-Einheit für die barrierefreie Funkverbindung in die Einstellungsebene der Geräte. So sei eine Inbetriebnahme in wenigen Minuten möglich.

Sieben Minuten

Bestzeiten bei der Inbetriebnahme verspricht Lenze mit neuen Interaktionsmöglichkeiten für Machinenbauer | Foto: Lenze AG
Bestzeiten bei der Inbetriebnahme verspricht Lenze mit neuen Interaktionsmöglichkeiten für Machinenbauer | Foto: Lenze AG

Ist Motion Control gefragt (zum Beispiel in der Handhabungs- und Verpackungstechnik), greift Lenze in die Application Software Toolbox FAST. Dank standardisierter und modularisierter Software lassen sich vorgefertigte Bewegungsfunktionen ganz einfach in die Maschinensteuerung integrieren und wiederverwenden. Die Lenze FAST-Technologiemodule nutzen die gleichen standardisierten Schnittstellen, können beliebig und leicht kombiniert und mit eigenen selbst erstellten Komponenten ergänzt werden. Die Basisaufgaben sind damit schnell erledigt und der Programmierer hat mehr Luft für die Entwicklung und den Test besonderer Maschinenfunktionen.

Das gilt auch für komplexwirkende Robotikanwendungen. Für Pick & Place-Aufgaben stehen komplette, vorbereitete FAST-Robotiklösungen zur Verfügung. In den leistungsstarken Softwaremodulen mit vollwertigem Robotikkern ist bereits alles integriert, was der Maschinenbauer für schnelle, produktive und flexibel einsetzbare Handlingstechnik braucht. Sie machen die Integration von Roboterkinematiken in die Gesamtautomatisierung und deren Bewegungssteuerung denkbar einfach – unabhängig davon, welche Kinematik letztlich zum Einsatz kommt. Pick & Place-Bewegungen können somit allein durch Parametrierung einfach und ohne Robotik-Kenntnisse ausgeführt werden. Das reduziert den Engineering-Aufwand beim OEM massiv.

Lenze’s „3, 5, 7“ Ansatz

Platzsparende, energieeffiziente und innovative Antriebstechnik lässt sich am effektivsten erschließen, wenn sie einen klaren Nutzen bietet und leicht einsetzbar ist. Damit die Komplexität für die Maschinenbediener und Anwender nicht weiter ins Unendliche läuft, hat Lenze wichtige Rahmenbedingungen geschaffen, die die Beherrschbarkeit der Komplexität sicherstellen. Hierbei werden zertifizierte und einheitlich standardisierte Usability-Analysen in der Industrie 4.0 weiter an Bedeutung gewinnen. Lenze rechnet in Kürze mit ersten, mit einem Zertifikat zur Anwenderfreundlichkeit  ausgezeichneten Geräten auf dem Markt.

Kategorie: Firmen Stichworte: Engineering, Industrie 4.0, Lenze, Maschinenbau, Robotik

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