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RMC 2025: Zukunft ohne fossile Rohstoffe

7. Oktober 2025 von Birgit Fischer

Die Renewable Materials Conference (RMC) 2025 in Siegburg brachte internationale Akteure aus Wissenschaft, Industrie und Politik zusammen, um über Strategien zur Transformation der europäischen Chemie- und Werkstoffindustrie zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen innovative Technologien, politische Rahmenbedingungen und sektorübergreifende Kooperationen für eine von fossilem Kohlenstoff unabhängige Zukunft.

Das Rhein-Sieg-Forum in Siegburg als Austragungsort der RMC 2025. | Foto: nova-Institut GmbH
Das Rhein-Sieg-Forum in Siegburg als Austragungsort der RMC 2025. | Foto: nova-Institut GmbH

Mehr als 400 Teilnehmende aus 29 Ländern nutzten die dreitägige Veranstaltung zum intensiven Austausch in Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Der Innovationspreis „Renewable Material of the Year 2025“ sowie zahlreiche Fallbeispiele unterstrichen das Potenzial erneuerbarer Kohlenstoffquellen in der industriellen Anwendung.

Europäische Plattform für den Strukturwandel in der Chemie

Die RMC 2025 wurde als bedeutendes Netzwerktreffen für erneuerbare Materialien und Chemikalien konzipiert. Zwischen dem 22. und 24. September fanden in Siegburg 75 Vorträge, 20 Podiumsdiskussionen und 14 Workshops statt. Ergänzt wurde das Konferenzprogramm durch eine umfangreiche Ausstellung über zwei Etagen, Abendveranstaltungen und Einzelgespräche.

Die Veranstaltung positionierte sich als europäische Plattform für den sektorübergreifenden Dialog. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit der Frage, wie eine defossilisierte Chemieindustrie aufgebaut werden kann, ohne die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu gefährden. Ein zentrales Ergebnis lautete: Die Verbindung unterschiedlicher Sektoren und die Schaffung stabiler politischer Rahmenbedingungen sind essenziell.

Internationale Perspektiven auf Defossilisierung und RMC-Strategien

Bereits zu Beginn der RMC diskutierte ein international besetztes Podium mit Vertreterinnen und Vertretern aus der EU, Indien und den USA über die Herausforderungen der Transformation. Die Diskussionsbeiträge erzeugten eine optimistische Grundstimmung, die sich durch die gesamte Konferenz zog.

Dr. Lars Börger, Co-CEO des nova-Instituts, sagte in seiner Eröffnungsrede: „Resilienz ist die Fähigkeit, Störungen standzuhalten, sich anzupassen und gestärkt daraus hervorzugehen. Durch Europas Führungsrolle in den Bereichen erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und alternative Kohlenstoffe kann die EU die Chemieindustrie der Zukunft aufbauen und zur strategischen Autonomie Europas in Bezug auf die Rohstoffabhängigkeit beitragen.“

Internationale Fachrunde bei einer Paneldiskussion auf der RMC 2025. | Foto: nova-Institut GmbH
Internationale Fachrunde bei einer Paneldiskussion auf der RMC 2025. | Foto: nova-Institut GmbH

Michael Carus, Gründer des nova-Instituts, ergänzte: „Europa wird nie wieder wettbewerbsfähig sein, wenn es weiterhin von fossilem Kohlenstoff abhängig bleibt, einfach weil dieser in Europa immer teurer sein wird als in vielen anderen Regionen der Welt. Anstatt den langsamen Niedergang der fossilen Chemie in Europa zu analysieren und ihn durch Subventionen zu verlangsamen, sollten wir die Chancen einer neuen, zirkulären Chemie nutzen und Vorreiter auf diesem Gebiet werden.“

Beispiele aus Indien und China, etwa von Godavari Biorefineries oder Zhongke Guosheng Technology, zeigten, wie politische Unterstützung den Ausbau der Bioökonomie vorantreibt.

RMC als Brückenbauer zwischen den Kohlenstoffquellen

Die RMC 2025 durchbrach gezielt die traditionellen Trennlinien zwischen den Bereichen Biomasse, CO₂-Nutzung und chemisches Recycling. Diese drei Quellen wurden als gleichwertige Säulen für die Defossilisierung identifiziert – insbesondere für Produkte wie Textilien, Kosmetika, Reinigungsmittel oder Kunststoffe.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt lag auf der Methanolplattform als Alternative zur Cracker-Chemie. Methanol lässt sich aus CO₂, Biomasse und Kunststoffabfällen gewinnen und kann künftig als Rohstoff für Propylen und Polypropylen dienen. In Europa sind hierfür bedeutende Investitionen geplant – ebenso wie in neue chemische Recyclinganlagen, um Kohlenstoff im Kreislauf zu halten.

Die Bioökonomie leistet ebenfalls einen substantiellen Beitrag: Etwa 20 % des fossilen Kohlenstoffbedarfs könnten durch primäre und sekundäre Biomasse ersetzt werden. Der technologische Durchbruch bei der Nutzung von Lignin wurde auf der RMC durch sechs Unternehmen eindrucksvoll dokumentiert – mit Anwendungen in Asphalt, Kunststoffen, Baumaterialien und Kosmetika.

Politischer Rahmen als Schlüssel zur industriellen Umsetzung

Ein zentrales Thema der RMC war die Notwendigkeit eines stabilen wirtschaftspolitischen Rahmens. Aurel Ciobanu-Dordea von der Generaldirektion Umwelt der EU kündigte an, dass die neue Bioökonomie-Strategie explizit die stoffliche Nutzung von Biomasse fördern werde. Die EU wolle künftig stärker mit der Industrie zusammenarbeiten.

In den Diskussionen wurde deutlich, dass regulatorische Instrumente, wie verbindliche Quoten für erneuerbare Rohstoffe, sorgfältig gestaltet werden müssen, um sowohl Marktgegebenheiten als auch politische Zielsetzungen zu berücksichtigen.

Innovationspreis auf der RMC: Marktreife Lösungen im Fokus

Der jährlich vergebene Innovationspreis „Renewable Material of the Year“ wurde 2025 aus insgesamt 19 Einreichungen ermittelt. Sechs Finalisten stellten ihre Projekte während der Konferenz vor.

Gewinner des Innovationspreis „Renewable Material of the Year 2025”. | Bild: nova-Institut GmbH
Gewinner des Innovationspreis „Renewable Material of the Year 2025”. | Bild: nova-Institut GmbH

Der erste Platz ging an die Cyclize GmbH aus Deutschland. Das Unternehmen überzeugte mit einem neu entwickelten Plasmareformer, der in der Lage ist, aus gemischten Abfällen und CO₂ Synthesegas herzustellen – ein zentraler Baustein der chemischen Industrie, der bisher überwiegend fossil erzeugt wird. Die Technologie benötigt lediglich ein Drittel der elektrischen Energie im Vergleich zur Elektrolyse und macht damit die Produktion von Synthesegas sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch konkurrenzfähig. Durch die Nutzung von Abfällen und CO₂ wird ein geschlossener Kohlenstoffkreislauf ermöglicht, der zur Dekarbonisierung der Industrie beitragen kann.

Den zweiten Platz belegte Bloom Biorenewables aus der Schweiz mit dem weltweit ersten weißen Lignin. Lignin ist aufgrund seiner antioxidativen, UV-schützenden und antimikrobiellen Eigenschaften für die Kosmetikindustrie von großem Interesse, wurde bisher aber durch seine dunkle Farbe und den typischen Geruch in der Anwendung eingeschränkt. Bloom hat ein selektives Extraktions- und Aufhellungsverfahren entwickelt, das die molekulare Struktur des Lignins erhält, gleichzeitig aber eine helle, geruchsneutrale Variante liefert. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für den Einsatz in nachhaltigen Kosmetikprodukten. Die Markteinführung des Wirkstoffs ist für 2026 vorgesehen.

Auf den dritten Platz wählten die Konferenzteilnehmenden Sustanix Materialtech aus den Niederlanden. Das Unternehmen entwickelte eine pflanzenbasierte Beschichtungstechnologie, mit der sich PFAS, Mikroplastik und andere erdölbasierte Bestandteile in Papierverpackungen vollständig ersetzen lassen. Die biobasierten Polymere zeichnen sich durch ihre wasser- und fettabweisenden Eigenschaften aus, sind recyclingfähig und mit vorhandenen industriellen Produktionsprozessen kompatibel. Die Lösung erfüllt bereits regulatorische Anforderungen und kann auf über 100 Tonnen pro Monat skaliert werden – ein signifikanter Schritt in Richtung kreislauffähiger Verpackungslösungen.

Auszeichnung der Preisträger beim Innovation Award „Renewable Material of the Year 2025“. | Foto: nova-Institut GmbH
Auszeichnung der Preisträger beim Innovation Award „Renewable Material of the Year 2025“. | Foto: nova-Institut GmbH

    Technologischer Fortschritt und Marktimpulse

    Die RMC 2025 zeigte eine Vielzahl technischer Entwicklungen in der Kohlenstoffnutzung, darunter Start-ups wie Blue Circle Olefins, Econic, Vioneo oder NG Nordic. Auch die Bioökonomie präsentierte neue Projekte: Verbio wird in Bitterfeld die erste großtechnische Ethenolyseanlage auf Basis von Biodiesel errichten – mit einer Jahreskapazität von 60.000 Tonnen biobasierter Chemikalien.

    Internationale Beiträge von Leaf Biotech, Godavari Biorefineries und Zhongke Guosheng Technology demonstrierten, wie weit die Bioökonomie in Asien durch staatliche Förderung bereits vorangeschritten ist.

    RMC setzt regulatorische Impulse: Mikroplastik und biologische Abbaubarkeit

    Ein ganzer Konferenztag widmete sich der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit, moderiert von BASF und Hydra. Ziel war es, Entscheidungsgrundlagen für die Politik zu liefern. Diskutiert wurden neue Regelwerke wie die Europäische Verpackungsverordnung, die Düngemittelverordnung und REACH. Besonders im Fokus stand die Persistenz von Polymeren in flüssigen Formulierungen (PLFs), etwa in Kosmetika oder Reinigungsmitteln.

    Die Session zeigte konkrete Anwendungen biologisch abbaubarer Materialien, die die Freisetzung von Mikroplastik verringern können.

    Blick in den Hauptsaal der RMC 2025 während einer Plenarsitzung. | Foto: nova-Institut GmbH
    Blick in den Hauptsaal der RMC 2025 während einer Plenarsitzung. | Foto: nova-Institut GmbH

    Workshops als interaktive Herzstücke der RMC

    Die 14 Workshops der RMC boten Raum für offene Diskussionen. Der SBTi-Workshop befasste sich mit der Integration erneuerbarer Kohlenstoffe in Klimaberichterstattung. Ein weiterer Workshop, organisiert von der Renewable Carbon Initiative, Südzucker und dem niederländischen Ministerium, entwickelte politische Handlungsempfehlungen.

    Auch Fragen der Ökobilanzierung, Massenbilanzierung und Technologievergleich standen im Fokus eines intensiv geführten Workshops des nova-Instituts.

    Dokumentation und Materialien zur RMC 2025

    Alle Präsentationen und Workshop-Ergebnisse sind ab Mitte Oktober online verfügbar. Das vollständige Konferenzjournal mit Fachartikeln, Ausstellerverzeichnis und Details zum Innovationspreis steht hier zum Download bereit.

    Kategorie: Branche, News Stichworte: Defossilisierung, Kohlenstoff, novaInstitut, RCM 2025, Resilienz

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