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Aktuelle Seite: Startseite / Lexikon / PEM-Elektrolyse

PEM-Elektrolyse

30. Januar 2017 von Lexikon

PEM-Elektrolyseur | Foto: Informatiker at the German language Wikipedia [GFDL or CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons
PEM-Elektrolyseur | Foto: Informatiker at the German language Wikipedia [GFDL or CC-BY-SA-3.0, via Wikimedia Commons
Im Protonen-Austausch-Membran-Elektrolyseur wird destilliertes Wasser durch elektrischen Strom in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Er besteht aus einer protonendurchlässigen Polymermembran (en. „proton exchange membrane“ oder „polymer electrolyte membrane“, kurz „PEM“). Diese ist kathodenseitig mit einer porösen Elektrode aus auf Kohlenstoff geträgertem Platin und anodenseitig mit metallischen oder als Oxid vorliegenden Edelmetallen (meist Iridium und Ruthenium) beschichtet. An diese Elektroden wird eine äußere Spannung angelegt. Auf der Anodenseite des Elektrolyseurs wird Wasser zugeführt (Es können auch beide Halbzellen mit Wasser geflutet werden, oder auch nur die Kathodenseite, dies ist abhängig vom Verwendungszweck).

Die katalytische Wirkung der Edelmetall-Elektrode führt zur Zersetzung des Wassers an der Anodenseite: Es entstehen Sauerstoff, freie Elektronen und positiv geladene H+-Ionen. Die Wasserstoff-Ionen diffundieren durch die protonenleitende Membran auf die Kathodenseite, wo sie mit den Elektronen zu Wasserstoff kombinieren.

Reversible Brennstoffzellen auf PEM-Basis kombinieren eine Brennstoffzelle und einen Elektrolyseur und können damit als Energiespeicher (Akkumulator) dienen.

[alert-announce]Dieser Eintrag basiert auf dem Artikel Elektrolyseur aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Es gilt die GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Eine Liste der Autoren ist auf Wikipedia verfügbar.[/alert-announce]

Kategorie: Lexikon Stichworte: PEM-Elektrolyse, PEM-Elektrolyseur

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  1. Wasserstoff aus CO2-freiem Grünstrom sagt:
    13. Februar 2017 um 09:07 Uhr

    […] einsetzen, untersucht. Weiterer Schwerpunkt ist die Einbindung der reaktionsschnellen PEM-Elektrolyse-Anlage in die Regelenergiemärkte durch Entwicklung von Demand-Side-Management-Lösungen, also den […]

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