Das Aufbringen von Bestäubungspuder ist ein trockener Prozess und dient der Vermeidung/Verminderung der gegenseitigen Anhaftung; dies bewirkt u. a. eine weiche Auf- und Abwicklung, verhindert somit einen Folienverzug sowie das Blocken.
Je nach Anforderung an die zu produzierenden Folienprodukte (Planware, Folienschlauch oder Beutelfertigung) wird mehr oder weniger Puder eingesetzt. An erster Stelle steht – nach der Extrusion – der Ausgangs- oder Basiswickel, welcher meist nach einer Ladungsneutralisation durch Aufbringen von Trennpuder vor dem Wickeln verarbeitungsfähiger gemacht wird. | Foto: KSL Staubtechnik GmbH