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Spezialgase und Gemische mit MESSER

9. September 2018 von Gastbeitrag

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Michal Swiadek,
Leiter des Bereichs Spezialgase bei Messer Austria in Gumpoldskirchen

Mit den Gasgemischen von Messer Austria ist man immer auf der sicheren Seite. Dies beweist sich seit Jahrzehnten auch international. Die Messer Group ist mit vielen Labors in Europa nach ISO/IEC 17025 akkreditiert und verfügt somit über die technischen und organisatorischen Kompetenzen, die zur Durchführung der sensiblen Kalibrieraufgaben bei der Gasgemischherstellung notwendig sind. Die Messer Group ist mit mehr als 90 operativen Gesellschaften in 35 Ländern Europas, Asiens, Amerika und Algerien aktiv und damit weltweit das größte familiengeführte Unternehmen in diesem Segment.

Nicht nur Spezialgase oder Gase in ihrer reinsten Form, sondern auch Gasgemische werden für zahlreiche Routineanwendungen wie beispielsweise für diverse Analysegeräte und Laseranwendungen sowie für den Betrieb von Zählrohren eingesetzt. Der österreichische Gasespezialist Messer Austria fungiert bereits seit mehreren Jahrzehnten als der verlässliche Partner für die heimische Industrie und bietet ein umfangreiches Programm an unterschiedlichen Gasgemischen an.

Unsere Produkte sind durch besonders hohe Qualitätsanforderungen geprägt, die von Messer konsequent verfolgt werden. So verfügen beispielsweise alle unserer europäischen Werke über eine Zertifizierung nach ISO 9001 und viele auch über die Laborakkreditierung nach ISO 17025. Und durch die dezentrale Produktion stellen wir einerseits die markt- und kundennahe Fertigung unserer Produkte sicher und andererseits wird dadurch die gleichbleibend hohe Qualität der Produkte gewährleistet. Messer Austria bietet aber auch sämtliche für den Einsatz der Gase und Gasgemische notwendigen Armaturen und Gasversorgungssysteme an.

Tecline, Labline, Topline und Traceline – die Gemischkategorien: So verschieden die Anwendungsbereiche sind, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die jeweiligen Gasgemische selbst. Dementsprechend bietet Messer Austria neben den zahlreichen Standardgemischen auch individuelle Gemische für Anwendungsbereiche wie beispielsweise den Betrieb von empfindlichen Analysegeräten in der Umweltanalytik, in der Sicherheitstechnik oder der Qualitätssicherung, her.

Auch diese Produkte werden von Messer genau nach Kundenspezifikation und stets unter Wahrung der enorm hohen unternehmenseigenen Qualitätsstandards gefertigt. Toleranz, Unsicherheit und Stabiltätszeitraum der einzelnen Produkte werden über unterschiedliche Kategorien definiert. So werden zum Beispiel Gemische der Kategorie Tecline als Betriebs- oder Prozessgase eingesetzt. Gemäß einer Standardspezifikation werden sie ohne Zertifikat geliefert. In der Kategorie Labline sind individuelle Gasgemische mit Zertifikat zusammengefasst. Während die Toleranz bei ±5% liegt, beträgt die Unsicherheit des Ist-Werts üblicherweise ±2%.

Für hochpräzise Messaufgaben empfehlen wir die Kalibrierung mit Gemischen der Kategorie Topline mit einer Unsicherheit von besser als ±1%“ und für die Spurenanalytik bieten wir die Kategorie Traceline mit Konzentrationen im ppb-Bereich an.

Zur Produktion seiner Gasgemische setzt das österreichische Traditionsunternehmen Messer Austria unterschiedliche Methoden ein. Dazu zählen die dynamischen Verfahren, die manometrische Abfüllung sowie die gravimetrische Methode. Mittels der dynamischen Verfahren werden große Serien eines bestimmten Gasgemisches hergestellt und abgefüllt. Bei diesem Verfahren werden zwei oder mehrere Volumenströme der Komponenten und des Trägergases über Massendurchflussregler eingestellt und in einer Mischkammer homogenisiert, um die Bildung von Komponentenschichten im Druckgasbehälter zu verhindern. Bei der manometrischen Abfüllung werden die Partialdrücke der Komponenten gemäß dem Raoult’schen Gesetz addiert.

Der Druckanstieg im Behälter wird hierbei während und nach der Zugabe der Komponenten gemessen. Die Herstelltoleranz bei dieser sehr flexiblen Methode, mit der sämtliche Gemischtypen hergestellt werden können, hängt von der Genauigkeit der eingesetzten Manometer sowie der Temperaturmessung ab. Bei der gravimetrischen Methode werden die einzelnen Komponenten hingegen nach ISO 6142 (Gasanalyse – Herstellung von Prüfgasen – Wägeverfahren) eingewogen. So erhält man unmittelbar die Massenanteile, die in Stoffmengenanteile umgerechnet werden können. Das Wägeverfahren ist eines der genauesten physikalischen Messverfahren überhaupt. Mit dieser Methode ist die Herstellung von Gasgemischen höchster Präzision möglich.

[alert-note]Dieser Artikel erscheint in Zusammenarbeit mit der Firma Messer Austria für die Messer Themenwoche im September 2018. Text und Fotos wurden von der Firma Messer zur Verfügung gestellt.[/alert-note]

Kategorie: Messer-Woche, News Stichworte: Messer

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