Zu ihrer 30. Ausgabe in Düsseldorf glänzt die A+A, die Nr. 1-Veranstaltung für sicheres und gesundes Arbeiten (Fachmesse + Kongress), erneut mit einer starken Buchungsnachfrage und wächst weiter. So wird die A+A 2015 vom 27. bis 30. Oktober mit gut 65.000 Quadratmetern von Ausstellern gebuchter Fläche den Top-Wert der A+A 2013 (ca. 60.700 m²) noch einmal deutlich übertreffen. „Die A+A konnte ihre international führende Marktposition durch stetig wachsenden Aussteller- und Besucherzahlen in den letzten Jahren sukzessive ausbauen und die aktuellen Anmeldezahlen bestätigen diese Entwicklung. Wir rechnen für dieses Jahr mit einer Beteiligung von fast 1.800 Ausstellern“, sieht Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, die A+A auf gutem Kurs.
Fachmesse, Kongress und Live-Präsentationen vermitteln alle Aspekte sicherer und gesunder Arbeit
Veranstaltungsschwerpunkte sind: Persönlicher Schutz (z. B. Persönliche Schutzausrüstungen, Corporate Fashion/ Image Wear, sichere Einrichtungen und Geräte für den Arbeitsplatz), betriebliche Sicherheit (u. a. Produkte, Geräte und Services für den betrieblichen Brand- und Katastrophenschutz) und Gesundheit bei der Arbeit/ Corporate Health (u. a. gesunde Arbeitsgestaltung, Ergonomie, Konzepte für Prävention und Therapie).
„Diese drei großen Bereiche bilden einerseits traditionell die Schwerpunkte bei der A+A. Aber sie wandeln sich mit den Veränderungen und Anforderungen der Arbeitswelt und berücksichtigen stets aktuelle Trends, orientiert an den Bedürfnissen der Kernzielgruppen des betrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsmanagements“, betont Birgit Horn, Director A+A 2015/ Messe Düsseldorf. Als Beispiel führt sie das Spezialsegment Corporate Health an: „Jedes Unternehmen ist nur so gesund und leistungsstark wie seine Mitarbeiter. Moderne Manager beherzigen diese Erkenntnis und investieren insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung verstärkt in Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention. Hierzu bietet die A+A eine Fülle an passenden Informationen in Fachmesse, Kongress und Live-Präsentation.“
Zum Beispiel finden Fachbesucher im Spezialsegment „Corporate Health“ in Halle 10 gebündelt Angebote und Services für das betriebliche Gesundheitsmanagement, u. a. zu Ernährung, Bewegung, Drogenprävention. Thematisch passend präsentiert ebenfalls in Halle 10 der Spezialbereich „Workplace Design“ Best-Practice-Lösungen für eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung. Dabei finden beispielsweise Aspekte wie Akustik, Klima, Arbeitsplatz- oder auch Produktergonomie Berücksichtigung.
Eine gemeinsame Aktionsbühne für die Bereiche Corporate Health und Workplace Design bietet an allen Lauftagen „Live“-Programm mit praxisbezogenen Kurzvorträgen, Präsentationen, Talkrunden und Diskussionen. Darüber hinaus stellt die Sonderschau Workplace Design Produkte und Ergonomie-Lösungen für Büros in den besonderen Blickpunkt.
In direkter Nachbarschaft dazu ist auch der Treffpunkt Sicherheit + Gesundheit als zentraler Anlaufpunkt der nicht-kommerziellen Aussteller (z. B. Berufs- und Fachverbände, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, International Labour Organization) platziert.
Klar gegliedert und jetzt auch in Halle 11
Zur A+A 2015 werden neun Hallen des Düsseldorfer Messegeländes belegt sein. Aussteller für den Bereich der Persönlichen Schutzausrüstungen (inklusive Corporate Fashion) belegen jetzt auch entsprechend der nochmals gesteigerten Flächennachfrage zusätzlich die Halle 11.
Themen der betrieblichen Sicherheit (inklusive spezieller Ausrüstungen für den Brand- und Katastrophenschutz) werden den Fachbesuchern konzentriert in den Hallen 6 und 7a geboten.
Wie im Bereich Gesundheit bei der Arbeit/ Corporate Health (Halle 10) vermitteln Live-Präsentationen auf speziellen Aktionsflächen auch in den Bereichen Persönlicher Schutz sowie betriebliche Sicherheit auf abwechslungsreiche Weise Anregungen und Wissen für praxisgerechte Lösungen.
Anzuführen sind der etablierte Themenpark Betrieblicher Brand- und Katastrophenschutz (in Halle 6/ Partner: Werkfeuerwehrverband Deutschland WFV), der „Innovationspark Safety & Security“ in Halle 7a als Präsentationsfläche besonders innovativer Produkte und Services sowie die A+A Fashion Show in Halle 11.
Partnerland der A+A 2015 ist Südkorea. Das Land verfolgt nicht nur eine ambitionierte sozialpolitische Agenda zur Implementierung sicherer und produktiver Arbeitsplätze im eigenen Land. Es wird von Experten hinsichtlich Prävention als Vorreiter angesehen und engagiert sich mit zahlreichen von der International Labour Organization ILO unterstützten Projekten in weiteren Staaten der Region, zum Beispiel in Myanmar. Mit 24 Millionen Erwerbstätigen und damit potenziellen Anwendern von Schutzartikeln und Lösungen für sicheres und gesundes Arbeiten gilt der Markt aus Anbietersicht zugleich als besonders attraktiv.
Umfangreich und international – das Kongressprogramm
Fester Bestandteil der A+A ist neben der Fachmesse und den integrierten Themenparks der internationale A+A Kongress mit zuletzt gut 5.500 Teilnehmern. In gut 60 Veranstaltungsreihen richtet er sich programmatisch aus an den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie. Ausgewählte Themen werden simultan gedolmetscht (Deutsch – Englisch) und sprechen damit nicht nur deutsches Fachpublikum an. Internationale Programmpunkte sind zum Beispiel: Berufskrankheiten, Persönliche Schutzausrüstungen, Green Jobs und Prävention, Ausbildung und Qualifikation oder auch Prüfen und Zertifizieren.
Ein weiteres Highlight im Rahmenprogramm der A+A 2015 stellt die internationale Fachhandelskonferenz dar, die die Messe Düsseldorf in Kooperation mit dem Verband Technischer Handel (VTH) ausrichtet. Vorträge von Branchenexperten werden unter dem Titel „Global Trends in PPE Distribution“ (PPE = Personal Protective Equipment) verschiedene Aspekte des indirekten Vertriebs von Persönlichen Schutzausrüstungen sowie technischen Bedarfs (in englischer Sprache) beleuchten.
Zur Kernzielgruppe der A+A zählen Experten aus dem betrieblichen Arbeitsschutz- und Sicherheitsmanagement, Fachhändler, Personalverantwortliche, Einkäufer aus der Industrie, Betriebsärzte, Inhaber kleinerer Betriebe oder auch Personal- und Betriebsräte sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Polizei.