Nach der ‚Energiewende‘ wird heute ‚Industrie 4.0‘ in gefühlt jedem Statement eines Politikers oder Industrievertreters angesprochen. Und nie fehlt der Hinweis, welche Bedeutung diese Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Österreich habe.
F&E-Spezialisten, die sich tagtäglich mit der Vernetzung von technischem Equipment und Produkten, mit der digitalen Kommunikation von Daten und deren Auswertung beschäftigen, stimmen da zumeist begeistert zu. Und arbeiten kräftig weiter daran, dass smarte Feldgeräte wie beispielsweise Pumpen spezifische Funktionalitäten ausführen, optional auch anderes technische Equipment steuern und überwachen.
Doch wie steht es um die praktische Umsetzung in die Praxis? Die steigende Komplexität der Pumpensysteme sowie der Steuerungs- und Regelungstechnik führen zu erhöhten Anforderungen an Planer, ausführende Firmen und Betreiber.
Grundfos reagiert auf diese neuen Herausforderungen u.a. mit der Online-Plattform Grundfos für Ingenieure. Dort finden Interessierte neben detaillierten Produkt-News in der Rubrik „Tools“ nützliche Werkzeuge zur Pumpenauslegung, zum Pumpenaustausch, zur Auslegung von Kühlschmiermittelsystemen und zur Energieeinsparung. Unter dem Stichwort „Anwendungen“ beschreiben Praktiker anschaulich interessante Projekte. Auf besonderes Interesse wird der ‚Expertentreff‘ stoßen: Hier berichten Know-how-Träger von Grundfos beispielsweise, wie man mit Hilfe von Differenzialdrucksensoren die Kosten reduzieren kann. Oder man erfährt, welche Möglichkeiten eine intelligente Temperaturregelung bietet.
Darüber hinaus offeriert Grundfos in den Kernbereichen Industrie, Wasserwirtschaft und Gebäudetechnik umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten. „Wir wollen dazu beitragen, dass Planer und Betreiber in der Lage sind, unsere Pumpensysteme optimal zu projektieren, auszulegen und in Betrieb zu nehmen“, so Frank Räder, Teamleiter Kundenschulungen D-A-CH.
Diese Schulungen finden im deutschsprachigen Raum an sechs Standorten statt. Ergänzend stellt Grundfos mit der Ecademy 2.0 Know-how und Informationen für die mobile Nutzung zur Verfügung. Das Angebot ist so konzipiert, dass über Tablets und Smartphones eine einfache Navigation möglich ist. Neben dem Lernen am eigenen PC lässt sich die Ecademy 2.0 somit auch bequem unterwegs nutzen, etwa um Reise- oder Wartezeiten sinnvoll zu überbrücken.