Die labfolder GmbH, Anbieter einer digitalen Plattform für Labordatenmanagement, hat die Veröffentlichung einer französischen Version ihres elektronischen Laborbuchs bekanntgegeben. Die Nutzer können somit nun neben den gängigen Industriestandards entsprechend auf Englisch und Deutsch auch auf Französisch von Vorteilen wie effizientem Management wissenschaftlicher Daten, Kollaborations- und Teammanagement-Funktionen profitieren.
Auch wenn in den meisten Laboren der internationalen Forschung Englisch die Standardsprache ist, so fühlt sich die Mehrheit der Labormitarbeiter auf regionaler Ebene wohler bei der Arbeit in ihrer Muttersprache. Neben dieser Tatsache reagiert die labfolder GmbH mit der Veröffentlichung der Plattform auf Französisch auch auf den signifikanten Anstieg bei internationalen Kollaborationen mit französischer Beteiligung. Diesen multinationalen Teams wird die Zusammenarbeit durch die Möglichkeit der sprachlichen Plattformanpassung erleichtert.
Europas größte Organisation für Grundlagenforschung, das Centre national de la recherche scientifique (CNRS), ist als eines der einflussreichsten globalen Forschungsakteure mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen Teil zahlreicher internationaler Kollaborationen und Projekte. Hierbei ist es wichtig, dass ein Datenmanagement existiert, das über Landesgrenzen und ohne Sprachhürden genutzt und geteilt werden kann.
„Dadurch, dass labfolder von nun an in den drei wichtigsten Sprachen von Europa und Kanada angeboten wird, können wir nicht nur unsere Schweizer, kanadischen und französischen Kunden besser bedienen, sondern bieten auch eine erweiterte Plattform für europäische und internationale Kooperationen an“, so Joris van Winsen, Geschäftsführer der labfolder GmbH. „Die Anzahl der europäischen und internationalen Wissenschaftskooperationen steigt rapide und labfolder stellt hierfür sicher, dass das Laborpersonal an diesen internationalen Kooperationsnetzwerken teilnehmen kann. Für große, transnationale Institutionen bietet labfolder die Option, Spracheinstellungen und Speichervorgaben entsprechend des Bedarfs der lokalen Partner anzupassen. Für öffentlich finanzierte Forschungsinstitutionen gibt es die Möglichkeit komplette Forschungsdatensätze schnell in Publikationsdatenbanken zu übertragen, wie es immer häufiger von den Geldgebern angefragt wird.“