Rechtzeitig zum Start in den Frühling hat die WGfA (Wiener Gesellschaft für Aurumforschung) einen Durchbruch erzielt. Erstmals konnte im Labor die „Stein-der-Weisen“ Theorie nachgewiesen und reproduziert werden. Einer Aufstockung der Goldbestände der Gesellschaft stehe demnach nichts mehr im Weg.
„Wir hätten niemals vor 2019 damit gerechnet – unsere Laboratorien befinden sich noch in der finalen Austattungsphase.“ meinte Dr. Theo Preczet, Vorsitzender und einziges Mitglied in der WGfA. „Ich betreibe zwar bereits seit über 54 Jahren intensive Forschungen auf diesem Gebiet und wähnte mich nahe dem Ziel, aber dieser Durchbruch ist überraschend und äußerst erfreulich.“ so Dr. Preczet weiter.
Durch eine, aufgrund einer freiliegenden Stromleitung vorgefallene Reaktion im Laborbereich, bei dem die vorliegende Versuchsanordnung erstmals seit acht Jahren minimal verändert wurde kam es zur lang ersehnten Reaktion Pb -> Au.
„Meine Versuchsandordnung steht seit 2008 an meinem Platz im Wiener Labor, nachdem ich damals die Grundanordnung von 1973 erstmals um einen zweiten Blei-Barren ergänzt hatte. Die Zufuhr der Strommenge sorgte endlich für den gewünschten Effekt – obwohl die Straussenfeder und das Glas mit Luchstränen nicht direkt involviert waren, wie es in der Versuchsanordnung im Buch Omne quod est aurum , et statim von 1437 vorgesehen ist. Ich kann noch nicht 100% festmachen, wie hoch der Gold-Output, gemessen an den beiden eingesetzten 25 Kilogramm Pb-Barren ist, aber ich habe den Goldklumpen bereits zum Notar transportieren lassen und rechne mit einer Grammzahl in zweistelliger Höhe!“ erklärte Dr. Preczet in seiner Aussendung.
Dieser Vorfall könnte einen maßgebenden Schritt in Richtung Autarkie der WGfA darstellen. Man hoffe nun auf ausreichende, selbst erzeugte Fördergelder, um die Forschung weiter vorantreiben zu können.
„Wenn Sie glauben, dass der Alchemie damit ein breites Revival beschert wird, liegen Sie goldrichtig!“ schließt Dr. Theo Preczet von der WGfA seine Aussendung.