Das Projekt Air2Chem zielt darauf ab, CO2 direkt aus der Luft in chemische Grundstoffe wie Ethylen oder Synthesegase umzuwandeln. Durch die Kombination von Direct Air Capture (DAC) mit einer elektrolytischen Konversion soll die chemische Industrie energieeffizienter und nachhaltiger werden. Um die Dekarbonisierung der Rohstoffströme voranzutreiben, muss die chemische … [Weiterlesen...] ÜberAir2Chem entwickelt energieeffiziente CO2-Abscheidungstechnologie
Forschung
Gold als Katalysator in mechanochemischen Prozessen
Forschungen an der Ruhr-Universität Bochum zeigen, dass mit Gold ausgekleidete Mahlbecher Reaktionen ohne Lösungsmittel katalysieren können. Die katalytische Reaktion läuft an der Goldoberfläche ab und wird mechanisch angetrieben. Das Gefäß ist mehrfach wiederverwendbar. Das Team um Prof. Dr. Lars Borchardt konnte in goldenen Kugelmühlen Alkohole in Aldehyde umwandeln. … [Weiterlesen...] ÜberGold als Katalysator in mechanochemischen Prozessen
innovate! Zentrum MaTeNa erhält 30 Millionen Euro Förderung
Die Joachim Herz Stiftung fördert das innovate! Zentrum MaTeNa der Universität Bremen mit bis zu 30 Millionen Euro über zehn Jahre. Das neue Zentrum soll ab 2025 innovative Materialien nutzen, um nachhaltige Lösungen für technologische Herausforderungen zu entwickeln. Die Joachim Herz Stiftung möchte mit dem „innovate! Zentrum MaTeNa“ an der Universität Bremen modellhaft … [Weiterlesen...] Überinnovate! Zentrum MaTeNa erhält 30 Millionen Euro Förderung
COFs: Licht in komplexe Syntheseprozesse bringen
LMU-Forschenden ist es gelungen, den Bildungsmechanismus von COFs (Covalent Organic Frameworks) live auf der Nanoebene zu verfolgen. Die Ergebnisse und ein Video, das die in der Synthese ablaufenden Prozesse in Echtzeit zeigt, veröffentlichten sie kürzlich im Fachmagazin Nature. Wer einen Film im Labor drehen will, braucht spezielles Equipment. Vor allem dann, wenn die … [Weiterlesen...] ÜberCOFs: Licht in komplexe Syntheseprozesse bringen
Aryldiazoniumsalze: sicherere Synthesemethode durch Nitratreduktion
Am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung ist es gelungen, die risikobehaftete Chemie mit Aryldiazoniumsalzen deutlich sicherer zu machen. Das Mülheimer Protokoll macht die Nutzung dieser Verbindungen weniger gefährlich und eröffnet potentiell Möglichkeiten für die Entwicklung ganz neuer Reaktionen. „Die Lösung für das Problem hätte eigentlich schon vor 100 Jahren … [Weiterlesen...] ÜberAryldiazoniumsalze: sicherere Synthesemethode durch Nitratreduktion