LMU-Forschenden ist es gelungen, den Bildungsmechanismus von COFs (Covalent Organic Frameworks) live auf der Nanoebene zu verfolgen. Die Ergebnisse und ein Video, das die in der Synthese ablaufenden Prozesse in Echtzeit zeigt, veröffentlichten sie kürzlich im Fachmagazin Nature. Wer einen Film im Labor drehen will, braucht spezielles Equipment. Vor allem dann, wenn die … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin COFs: Licht in komplexe Syntheseprozesse bringen
Forschung
Aryldiazoniumsalze: sicherere Synthesemethode durch Nitratreduktion
Am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung ist es gelungen, die risikobehaftete Chemie mit Aryldiazoniumsalzen deutlich sicherer zu machen. Das Mülheimer Protokoll macht die Nutzung dieser Verbindungen weniger gefährlich und eröffnet potentiell Möglichkeiten für die Entwicklung ganz neuer Reaktionen. „Die Lösung für das Problem hätte eigentlich schon vor 100 Jahren … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin Aryldiazoniumsalze: sicherere Synthesemethode durch Nitratreduktion
Ringpolymere zeigen unter Scherung unerwartete Bewegungsmuster
Eine neue Studie zeigt, dass Ringpolymere unter Scherung unerwartete Bewegungsmuster zeigen. Die Art der Verknüpfung (chemisch gebunden vs. mechanisch verknüpft) hat tiefgreifende Auswirkungen auf die dynamischen Eigenschaften unter kontinuierlicher Scherung. Diese Studie wurde im Rahmen einer wissenschaftlichen Kooperation zwischen der Universität Wien, der Sharif … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin Ringpolymere zeigen unter Scherung unerwartete Bewegungsmuster
BEFuel: Biotenside aus Abgasen und Abwässern
BEFuel befasst sich mit der Frage, wie aus Abgasen und Abwässern E-Treibstoffe und Biotenside für die Industrie hergestellt werden können. Im Fokus: die gekoppelte bioelektrochemische Produktion - die Kombination von elektrochemischer Synthese und biotechnologischer Synthese durch Mikroorganismen. An dem Projekt beteiligen sich die Ruhr-Universität Bochum, die SolarSpring … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin BEFuel: Biotenside aus Abgasen und Abwässern
Ammoniak als nachhaltige Stickstoffquelle
Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben ein System zur Aktivierung und katalytischen Übertragung von Ammoniak entwickelt. Die Katalyse basiert auf Hauptgruppenelementen anstatt auf Übergangsmetallen. Da während der katalytischen Addition kein Abfall entsteht ist sie besonders nachhaltig. Das Molekül Ammoniak (NH3) ist eine Verbindung von Stickstoff … [Weiterlesen...] Infos zum Plugin Ammoniak als nachhaltige Stickstoffquelle