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Österreich ist als Standort für internationale Headquarters gefragt

27. Mai 2022 von Birgit Fischer

Große Namen wie Boehringer Ingelheim, Henkel, Takeda oder BMW Group sprechen für sich: Österreich ist als Standort für internationale Unternehmens-Headquarters ungebrochen attraktiv und behauptet seine Position als Drehscheibe und ideale Ausgangsbasis für Tochtergesellschaften in ost- und westeuropäischen Ländern, den USA und Asien.

Österreich ist als Standort für internationale Unternehmens-Headquarters ungebrochen attraktiv. | Foto: pixabay, Pierre Blaché
Österreich ist als Standort für internationale Unternehmens-Headquarters ungebrochen attraktiv. | Foto: pixabay, Pierre Blaché

Aktuell haben insgesamt 390 internationale Unternehmen in Österreich ihre regionalen- und Bereichs-(Divisions-)Headquarters aufgeschlagen, allen voran 129 Unternehmen mit deutscher Muttergesellschaft. Das ergibt eine aktuelle Untersuchung im Rahmen des Forschungsprojektes „Headquarters in Austria“ unter der Federführung des Instituts für International Business an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien).

Österreich wird aber auch von Ländern außerhalb der EU, wie der Schweiz und außereuropäischen Ländern wie den USA als strategischer Standort gesehen: Je 35 Unternehmen aus den beiden Ländern haben Headquarters in Österreich. Auch Frankreich (20 Headquarters) und Großbritannien (17 Headquarters) sind stark vertreten.

Hohe Wertschöpfung und Folgeinvestitionen durch Headquarters

„Headquarters bringen eine hohe Wertschöpfung, ziehen Folgeinvestitionen an, stärken Forschung und Entwicklung und sind wichtige Arbeitgeber,“ so Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Martin Kocher, „eine Kombination von Vorteilen, durch die der Wirtschafts- und Arbeitsstandort Österreich maßgeblich gestärkt wird.“

Das Branchenspektrum der Headquarters ist vielfältig, ein großer Teil sind Produktions-Headquarters, Groß- und Einzelhandels-HQs. Zahlreiche internationale Unternehmenszentralen betreiben in Österreich Forschung und Entwicklung, darunter Boehringer Ingelheim, Takeda und Siemens.

Im Durchschnitt besitzen internationale HQs in Österreich Niederlassungen in 5,5 Ländern, 85% sind KMU und beschäftigten weniger als 500 Mitarbeiter. Bei weitem gefragtester Standort für Firmenzentralen ist die Hauptstadt Wien mit 180 Headquarters, gefolgt von den Landeshauptstädten Salzburg und Linz mit je 15 Headquarters.

René Tritscher, Geschäftsführer der Austrian Business Agency (ABA) | Foto: ABA

Österreich macht seinem Ruf als einer der führenden europäischen Standorte für Headquarters internationaler Unternehmen weiterhin alle Ehre – und zwar nicht nur für große Multinationals (MNU), sondern vor allem auch für zahlreiche internationale KMU.

René Tritscher, Geschäftsführer der Austrian Business Agency (ABA)

Standort Österreich als Drehscheibe

Das deutsche Unternehmen Henkel CEE trägt von Österreich aus die Verantwortung für 32 Länder in Mittel- und Osteuropa sowie in der Region Zentralasien-Kaukasus. Die Osteuropa-Zentrale befindet sich in Wien. Henkel hält in der Region eine führende Marktposition in den Geschäftsbereichen Laundry & Home Care, Adhesive Technologies und Beauty Care.

Das Henkel-Werk Wien. | Foto: Henkel
Das Henkel-Werk Wien. | Foto: Henkel

Österreich und insbesondere Wien sind jedoch nicht nur als Headquarters-Standort mit Zugang Richtung Osten und Süden – für Tochtergesellschaften in Ungarn, der Tschechische Republik, der Slowakei, Rumänien und Italien – besonders gefragt. Auch Richtung Westeuropa und insbesondere Deutschland ist Österreich als Headquarters-Standort von Unternehmen anderer Länder der ideale Standort: 141 der 390 Headquarters in Österreich haben im Nachbarland Deutschland eine Tochtergesellschaft. Dank der bisher gewonnenen Kompetenzen konnten jedoch die Marktführerschaft bei CEE-Zentralen erhalten und zusätzliche Segmente entwickelt bzw. ausgebaut werden.

Boehringer Ingelheim – kontinuierlicher Ausbau am Standort Österreich

Wien ist Zentrum der Krebsforschung des forschenden Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim und trägt als Regional Center Vienna (RCV) die Geschäftsverantwortung für 33 Länder – von Mittel- und Osteuropa über Zentralasien und die Schweiz bis hin zu Israel. Nach der Eröffnung einer hochmodernen Anlage zur Produktion biopharmazeutischer Wirkstoffe in Wien im Oktober 2021 – die bislang größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte, gab Boehringer Ingelheim im Frühjahr dieses Jahres erneut eine Großinvestition von 1,2 Milliarden EUR am Standort Österreich (Niederösterreich) bekannt (lesen Sie mehr dazu hier). Bis 2026 ist die Schaffung von 800 neuen Arbeitsplätzen geplant.

Boehringer Ingelheim investiert 1,2 Milliarden Euro in die neue biotechnologische Produktionsanlage BioNex in Bruck an der Leitha. | Visualisierung: Boehringer Ingelheim
Boehringer Ingelheim investiert 1,2 Milliarden Euro in die neue biotechnologische Produktionsanlage BioNex in Bruck an der Leitha. | Visualisierung: Boehringer Ingelheim

„Boehringer Ingelheim ist seit 1948 in Wien präsent und baut seit damals den Standort kontinuierlich aus“, so Philipp von Lattorff, Generaldirektor des Boehringer Ingelheim RCV in Österreich, „mit den neuen Kapazitäten können wir Millionen Menschen weltweit mit modernen Arzneimitteln versorgen und stärken damit auch den Pharmastandort Europa“.

Über die Austrian Business Agency (ABA)

Die österreichische Standortagentur Austrian Business Agency (ABA) macht als Tochtergesellschaft des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) Österreich bei internationalen Unternehmen, Fachkräften und Filmproduzenten attraktiv. Mit ihren drei Geschäftsbereichen INVEST in AUSTRIA, WORK in AUSTRIA und FILM in AUSTRIA berät und unterstützt die ABA kostenlos internationale Unternehmen, Fachkräfte und Filmproduktionen bei allen Fragen rund um den Wirtschafts-, Forschungs- und Arbeitsstandort sowie Österreich als Drehort >> We simply make it easy.

Kategorie: News Stichworte: BoehringerIngelheim, Henkel, Österreich, Takeda, WU

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