Die 47. Internationale Chemieolympiade (IChO) in Baku, Aserbaidschan verlief für die österreichischen Teilnehmer äußerst erfolgreich, wie der Fachverband der Chemischen Industrie (FCIO) berichtet. Vier Medaillen, dreimal Bronze und einmal Silber ging in diesem Zuge nach Österreich.
„Wir freuen uns, dass auch die Politik diese großartigen Leistungen würdigt“, sagte KR Ing. Hubert Culik, MAS, Obmann des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs, beim Empfang mit Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Bildung und Frauen, im Bildungsministerium. „Die Chemische Industrie braucht Spitzen-Fachkräfte in unserem Land und unsere Jugend hat das dafür nötige hohe Potenzial“ so Culik für den FCIO, dem die Förderung der Jugend und eine gute Ausbildung besonders wichtig ist, wie Culik auch in seinem Editorial in unserer aktuellen Ausgabe betont.
Die Internationale Chemieolympiade ist ein alljährlicher Wettbewerb, in dem SchülerInnen ihre Leistungen bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus dem Bereich der Chemie miteinander messen.
Der Bewerb umfasst das gesamte Spektrum der Chemie, die abgehandelten Themenbereiche haben Universitätsniveau. Sonderpreise gibt es für die perfekte Lösung praktischer oder theoretischer Probleme.
Unsere Olympioniken:
- Tobias Wolflehner (Silber)
- Julian Stropp (Bronze)
- Dominik Kiem (Bronze)
- Martin Peev (Bronze)