HENNLICH ergänzt Rotationsreiniger für die Reinigung von Kesseln oder Behältern mit einer Rotationsüberwachung für noch mehr Sicherheit. Rotationsreiniger strahlen die Innenwand fächerartig ab und entfalten im Vergleich zu statischen Systemen eine wesentlich höhere Reinigungskraft.
Eine Kombination aus Qualitätsprodukten von LECHLER, Experten-Knowhow bei HENNLICH und eine Simulations-Software unterstützen bei der Auswahl und Anordnung der Düsen.
Rotationsdüse vs. statische Düse
Bei der Auswahl der Düse spielt der sogenannte „Impact“ eine entscheidende Rolle. Er beschreibt die Aufprallkraft des Flüssigkeitsstrahls auf eine Fläche. Gesteuert wird der Impact über die Parameter Druck, Volumenstrom, Aufprallfläche und Strahlform.
Für die Reinigung von großen Kesseln oder Behältern greift man in der Regel auf Rotationsreiniger zurück. Sie eignen sich dafür besonders gut, weil sie die Innenwand fächerartig abstrahlen und im Vergleich zu statischen Systemen eine wesentlich höhere Reinigungskraft entfalten. Je nach Anwendungsfall wird entschieden welches Düsensystem zum Zug kommt. Man unterscheidet dabei frei drehende, kontrolliert rotierende und getriebegesteuerte Düsensysteme. All diese Systeme haben gemeinsam, dass sie mit einem minimalen Aufwand an Wartung und Pflege äußerst zuverlässig und annähernd ohne Ausfälle arbeiten.
Die Kombination macht’s aus
Statische Sprühkugeln und rotierende Sprühdüsen (Rotationsreiniger) ergänzen sich in einer optimalen Behälterreinigung. Kaum ein Anwendungsfall gleicht jedoch dem anderen.
Individuelle Kundenanforderungen hinsichtlich Materialien (wie z.B. Keramik oder Kunststoff) oder unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten, machen aus jeder Anwendung eine Sonderlösung.
Gemeinsam mit der Entwicklungsabteilung der Firma Lechler, mit Sitz in Metzingen (D), wird laufend an neuen Lösungen und Details getüftelt.
Gerade für Hersteller empfindlicher und kostbarer Produkte sind eine gründliche und rückstandsfreie Behälter- und Anlagenreinigung, sowie hygienisch einwandfreie Verhältnisse, unumgänglich. Wird beispielsweise ein Druck- oder Leistungsabfall einer Reinigungsdüse zu spät oder gar nicht bemerkt, so kann es passieren, dass der Behälter nicht mehr rückstandsfrei gereinigt wird. In der Folge kann es zu Keimbildung kommen. Der durch Verunreinigung verursachte Schaden kann sich dann schnell auf mehrere tausend Euro belaufen.
Rotationsreiniger: Überwachung für noch mehr Sicherheit
Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich für einen Rotationsüberwachungssensor. Dieser lässt sich sehr einfach in das System integrieren. Der kapazitiv arbeitende Sensor überwacht über die an der Sensorspitze vorbeifließende Wassermenge den gesamten Reinigungsprozess.
Mithilfe der bereitgestellten Software erhält er über ein einfach durchzuführendes Teach-In-Verfahren alle relevanten Prozessparameter. Mit diesen Werten wacht der intelligente Prozesswächter nun über den gesamten Reinigungsablauf. Somit lässt er sich ganz individuell auf jede Tankgröße, Druck und Düse anpassen. Der Sensor erkennt mögliche Störungen und Unregelmäßigkeiten im Reinigungszyklus sofort. Käme es beispielsweise zu einem Abfall des Wasserdrucks unter einen bestimmten Grenzwert oder zu einem Leistungsabfall des Rotationsreinigers, dann würde das der Sensor sofort registrieren und es der Steuerungsebene mitteilen. In der Folge erhält der Anlagenbediener ein visuelles und/oder akustisches Signal.