Für Reisende, die tropische Regionen als Ziel haben, gilt bekanntlich besondere Sorgfalt walten zu lassen. Insbesondere durch die Entdeckung des vermeintlichen Zusammenhangs zwischen dem Zika-Virus und der Übertragung durch Mückenstiche, welche die WHO (die Weltgesundheitsorganisation) dazu veranlasst hat, einen weltweiten Gesundheitsnotstand auszurufen, rückt Schutz vor Stechmücken in besagten Gebieten noch mehr ins Rampenlicht.
Gefahren eines Mückenstiches in feuchtwarmen Gegenden beschränken sich nicht erst seit und auf die rasante Verbreitung des Zika-Viruses, seit jeher gibt es die potentiellen Gefahren einer Infektion mit Malaria oder Denguefieber. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät nicht von Reisen in die Endemiegebiete ab. Es wird aber empfohlen, die Überträgertiere durch bedeckende Kleidung, Bettnetze und Anti-Mückenmittel mit Icaridin, als einem Mittel der Wahl, fernzuhalten. Das laut der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO) mittlerweile in 18 lateinamerikanischen Ländern und der Karibik grassierende Zika-Virus steht im Verdacht, für Fehlbildungen bei Ungeborenen verantwortlich zu sein.
Ob und wie das Virus eine Mikrozephalie verursacht, durch die Kinder mit ungewöhnlich kleinen Köpfen und geistig beeinträchtigt geboren werden, ist noch ungeklärt. Forscher prüfen derzeit den Zusammenhang, mit den Ergebnissen ist aber erst in einigen Monaten zu rechen. Daher ist für werdende Mütter ein Schutz vor Stichen von tagaktiven Überträgermücken – vor allem in Brasilien, Kolumbien, Surinam, Samoa und Kap Verde – derzeit besonders wichtig.
Die Saltigo GmbH produziert das bewährte Icaridin und vertreibt es unter dem Markennamen Saltidin. Chemisch gesehen ist Saltidin ein 1-(1-Methylpropoxycarbonyl)-2-(2-hydroxyethyl)piperidin oder kurz: Icaridin. Es ist geruchsneutral, nicht hautreizend oder -sensibilisierend und klebt nicht auf der Haut. Der Wirkstoff ist gut für die unterschiedlichsten Formulierungen und Darreichungsformen von Insektenschutzmitteln geeignet: Er ist klar löslich in Alkohol-Wasser-Gemischen, mikrobiologisch stabil, nicht korrosiv und zudem gut verträglich mit einer Vielzahl von Kunststoffen. Umfangreiche Labor- und Feldversuche belegen die breite Wirksamkeit gegen Blutsauger wie Mücken, Fliegen, Zecken, Gnitzen, Bremsen, Ameisen und Schaben. Er wird von zahlreichen Herstellern weltweit für die Formulierung von Insektenabwehrmitteln eingesetzt.
„Saltidin hat bereits millionenfach Menschen wirksam vor Insektenstichen geschützt und wir hoffen, mit unserem Wirkstoff einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Zika-Virus-Endemie beitragen zu können“, sagte Saltigo Geschäftsführer Wolfgang Schmitz.
Der Erreger des Zika-Virus stammt ursprünglich aus einem gleichnamigen Gebiet Zika in Uganda. Wie das noch kaum erforschte Virus, das bisher nur in wenigen Fällen in Afrika und vereinzelt in Asien verbreitet war, nach Brasilien gelangt ist, ist noch nicht eindeutig geklärt. Fest steht, dass es ebenso wie das Dengue-Fieber von der Ägyptischen Tigermücke, gegen die sich Produkte auf Basis von Saltidin als wirksames Mittel bewährt haben, übertragen wird. Ähnlich wie bei den bekannteren tropischen Infektionskrankheiten treten zunächst harmlos wirkende Symptome wie Gelenkschmerzen, Ausschlag, Kopfweh oder leichtes Fieber auf.
„Saltidin wehrt Mücken ab, indem es deren Geruchsrezeptoren beeinflusst. So ist ein Insekt nicht in der Lage, Menschen als Blutspender zu erkennen. Unser Wirkstoff ist kein Insektengift und auch für Menschen unbedenklich“, erklärt Dirk Sandri, Leiter Marketing Fine Chemicals bei Saltigo. Dies ist zusätzlich zur guten Hautverträglichkeit ein besonderer Produktvorteil. Denn damit hergestellte Formulierungen können auch während einer Schwangerschaft verwendet werden.
Ausführliche Informationen zu dem Insektenrepellent von Saltigo sind im Internet unter www.saltidin.de erhältlich.
[…] Saltigo erfährt laut Wolfgang Schmitz, Saltigo-CEO aktuell einen deutlichen Nachfrageschub beim Insektenabwehr-Wirkstoff Icaridin. „Seit Jahresbeginn ist die Nachfrage nach dem Wirkstoff Icaridin, den wir unter dem Namen […]