Die neue Steuerlösung von Rockwell Automation verspricht mehr Kapazität und neue Leistungsmerkmale für zukunftssichere Systeme. Der permanente Druck, Produktionsgeschwindigkeit und -durchsatz bei gleichbleibender Qualität zu steigern erhöht die Nachfrage nach intelligenten Maschinen. Die neue Allen-Bradley CompactLogix 5380-Steuerung erfülle laut Rockwell Automation diese Anforderungen mit erhöhter Präzision, erweiterten Anschlussmöglichkeiten und um bis zu 20 Prozent mehr Anwendungskapazität als bei vorherigen CompactLogix-Versionen.
Die CompactLogix 5380-Steuerung sei ideal für Hochgeschwindigkeitsanwendungen mit bis zu 20 Bewegungsachsen, “vereint die Vorteile des leistungsstarken Integrated Architecture-Portfolios von Rockwell Automation mit der kompakten Größe der CompactLogix-Produktreihe. In Kombination mit dem neuen Allen-Bradley Compact I/O-System der Serie 5069 bieten die zeitgesteuerten Ausgänge verbesserte E/A-Reaktionszeiten von bis zu 0,2 Millisekunden. Ereignisauslöser von den E/A-Modulen sorgen für eine nahezu verzögerungsfreie Task-Ausführung.” wie Rockwell Automation in einer Aussendung bekannt gibt.

Peter Schoch, Teamlead Commercial Engineering bei Rockwell Automation eräutert dazu weiter „Diese neue Steuerung ist besonders hilfreich für Hochgeschwindigkeits-Verpackungsanwendungen, bei denen schnelle Reaktionszeiten ausschlaggebend für einen reibungslosen Produktionsbetrieb sind. Features wie zeitgesteuerte Ausgänge und Ereignisauslöser, die neu zur CompactLogix-Familie hinzugekommen sind, erlauben die Konstruktion kompakter Maschinen mit einem höheren Maß an Genauigkeit und Präzision.“
Darüber hinaus unterstütze ein konfigurierbarer 1-Gigabit-Ethernet-Dual-Port die DLR-Topologie (Device Level Ring) oder die Verwendung mehrerer IP-Adressen. Die Möglichkeit, mehrere IP-Adressen zu erstellen, könnten insbesondere für Hersteller von Vorteil sein, die den Netzwerkverkehr auf der Produktions- und der Geschäftsebene voneinander trennen wollen.
Kommunikationsstatus, Modulzustand und die Aktivität des E/A-Moduls können über Diagnose-Anzeigen abgelesen werden, was Bedienpersonal und Technikern helfen soll, Probleme bereits zu erkennen, ohne dass die Steuerung an einen Computer angeschlossen werden muss.
Die CompactLogix 5380-Steuerung unterstützt im Rahmen einer Defense-in-Depth-Sicherheitsstrategie umfassende Sicherheitsfunktionen zum Schutz von Anlagen, Ressourcen und geistigem Eigentum. In der Steuerung sind erweiterte Sicherheitstechnologien und Softwarefunktionen implementiert, wie z. B. digital signierte und verschlüsselte Firmware, eine steuerungsbasierte Erkennung von Änderungen sowie die Aufzeichnung von Prüfprotokollen. Auch eine rollenbasierte Zugriffssteuerung auf Routinen und Add-On-Befehle ist enthalten.
Ebenso wie bei anderen Logix-Steuerungen setzt Rockwell Automation auf die hauseigene Design-Software Studio 5000 – einmal definierte Daten sind über die gesamte Studio 5000-Umgebung hinweg zugänglich und können wiederverwendet werden, um die Entwicklung und Inbetriebnahme des Systems zu beschleunigen.