ESCHA erweitert seine vierpolige M12x1 Power Produktreihe ab sofort mit L- und K-Codierungen.
Diese Produkte eignen sich aufgrund ihrer kompakten Bauweise insbesondere für die Stromversorgung im Automatisierungsbereich. Klassische Applikationen sind unter anderem feldbusgesteuerte I/O-Boxen, Netzgeräte oder kleine Servomotoren.
Aufgrund der immer kompakter werdenden elektronischen Geräte ist in letzter Zeit die Nachfrage nach einer ebenfalls kompakten Stromversorgung über die genormte und industriell bewährte M12x1-Schnittstelle (nach IEC 61076-2-111) kontinuierlich gestiegen. ESCHA hat daher sein bereits bestehendes Produktprogramm namens „M12x1 Power“ (Markteinführung im Frühling 2016) um zwei neue Codierungen erweitert. Neben den bereits verfügbaren vierpoligen Komponenten mit S-Codierung (630V, 12A) und T-Codierung (63V, 12A) sind ab sofort auch Komponenten mit L-Codierung (63V, 16A, 4-polig ohne FE konform zur PNO-Rechtlinie) und K-Codierung (630V, 12A, 4+PE) erhältlich.
Außer den obligatorischen Anschluss- und Verbindungsleitungen sind auch entsprechende T-Verteiler, H-Verteiler und h-Verteiler mit L- und K-Codierung lieferbar. Die Verteiler ermöglichen eine dezentrale und strukturierte Verkabelung der Energieversorgung ähnlich einer Busverdrahtung. „Power follows Bus“ – so nennt ESCHA diesen Ansatz.
Alle Komponenten wurden von Grund auf neu entwickelt und sind staub- sowie wasserdicht gemäß der Schutzklassen IP65, IP67 und IP68. Ihr Design ist so ausgelegt, dass sie die Anforderungen nach UL 2337 erfüllen. Durch einen Anschlussquerschnitt bis 2,5mm² ermöglichen die Produkte eine große Ausdehnung der Powerverteilung. Ein großer Vorteil laut ESCHA ist der geringe Spannungsabfall im Gegensatz zu kleinen Querschnitten.