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Aktuelle Seite: Startseite / News / Bayer: Geschäftsjahr 2020 mit robuster Performance trotz Pandemie

Bayer: Geschäftsjahr 2020 mit robuster Performance trotz Pandemie

26. Februar 2021 von Birgit Fischer

Mit einer operativ robusten Geschäftsentwicklung hat der Bayer-Konzern das Jahr 2020 abgeschlossen.

Bayer Vorstandsvorsitzender Werner Baumann. | Foto: bayer

Unsere operative Stärke in diesen unruhigen Zeiten zeigt, dass sich unsere Geschäfte auch in der Pandemie als widerstandsfähig erweisen. Wir haben das vergangene Jahr auch genutzt, um die Weichen für künftiges Wachstum zu stellen. Wir haben die Transformation unseres Unternehmens weiter vorangetrieben, unsere Produktpipelines weiterentwickelt und über alle Geschäftsfelder hinweg in neue Technologien investiert.

Werner Baumann, Bayer Vorstandsvorsitzender

Für 2021 erwartet Bayer ein solides operatives Wachstum und ein stabiles Ergebnis zu konstanten Währungskursen.

Größter Zukauf 2020: AskBio

Im Jahr 2020 hat Bayer allein im Pharmabereich mehr als 25 Akquisitionen oder Kooperationen abgeschlossen, wobei das Biotech-Unternehmen Asklepios BioPharmaceutical, Inc. (AskBio) der größte Zukauf war.

„Mit AskBio und BlueRock Therapeutics bauen wir eine Plattform für Zell- und Gentherapien auf und stärken so unsere zunehmend führende Position in diesem vielversprechenden und schnell wachsenden Bereich“, sagte Baumann.

Auch ansonsten habe Bayer im vergangenen Jahr konsequent in Innovation investiert, bei Consumer Health durch die Mehrheitsbeteiligung an Care/of etwa in personalisierte Ernährung, während die Division Crop Science ihre neue, niedrig wachsende Maissorte Vitala in einem Pilotprojekt in Mexiko eingeführt habe.

Pandemie: Schutzmaßnahmen und CureVac Partnerschaft

Seit Beginn der Pandemie hat Bayer umfassende Schutzmaßnahmen an allen Standorten eingeführt und Beschäftigte im Home Office unterstützt.

Corona Virus | Grafik: Bayer
Corona Virus | Grafik: Bayer

„An erster Stelle ging und geht es natürlich um die Verantwortung für unsere rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der ganzen Welt. Aber besonders auch darum, Kunden, Patienten und Landwirte mit teils lebenswichtigen Produkten und Dienstleistungen zu versorgen“, sagte Baumann und hob das Engagement der Beschäftigten hervor: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben seit Beginn der Pandemie mit enormer Eigeninitiative alle Hebel in Bewegung gesetzt, um zu helfen.“

Im Zuge der Eindämmung von COVID-19 ging Bayer darüber hinaus eine umfassende Partnerschaft mit dem biopharmazeutischen Unternehmen CureVac N.V., Deutschland, ein.

„Dabei geht es zunächst darum, die klinischen Studien und die Zulassung des Impfstoffs von CureVac zu unterstützen“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende. „Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen in Wuppertal und in unserem globalen Produktionsnetzwerk, um so schnell wie möglich auch bei der Herstellung des Impfstoffs zu helfen.“

Konzernumsatz wpb. auf Vorjahresniveau

Der Konzernumsatz lag im Jahr 2020 bei 41,400 Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) entsprach das dem Niveau des Vorjahres (plus 0,6 Prozent). Das traf mit 11,461 Milliarden Euro auch auf das EBITDA vor Sondereinflüssen zu (minus 0,1 Prozent).

Währungseffekte belasteten den Umsatz mit 1,941 Milliarden Euro und das EBITDA vor Sondereinflüssen mit 741 Millionen Euro. Das EBIT lag bei minus 16,169 (Vorjahr: plus 4,162) Milliarden Euro. Darin enthalten sind Sonderaufwendungen von saldiert 23,264 (Vorjahr: 2,813) Milliarden Euro. Diese standen insbesondere in Verbindung mit Rückstellungen für die getroffenen Vereinbarungen in Bezug auf die Rechtskomplexe Glyphosat, Dicamba, PCB und Essure.

Darüber hinaus wurden vor allem Wertberichtigungen bei Crop Science als Sondereinflüsse berücksichtigt. Das Konzernergebnis belief sich auf minus 10,495 (Vorjahr: plus 4,091) Milliarden Euro.

Das bereinigte Konzernergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft erreichte mit 6,39 Euro Vorjahresniveau (plus 0,2 Prozent). „Ohne den negativen Währungseffekt läge der Wert bei etwas unter 7 Euro und damit fast auf dem Niveau, das wir uns vor Ausbreitung der Pandemie als Ziel gesetzt hatten“, sagte Baumann.

Vorstand und Aufsichtsrat der Bayer AG schlagen der Hauptversammlung am 27. April 2021 die Zahlung einer Dividende von 2,00 (Vorjahr: 2,80) Euro je dividendenberechtigter Aktie für das Geschäftsjahr 2020 vor. Damit behält das Unternehmen seine Dividendenpolitik bei, 30 bis 40 Prozent des bereinigten Ergebnisses je Aktie auszuschütten, wobei der diesjährige Vorschlag wie angekündigt am unteren Ende des Korridors liegt. Bei 982,42 Millionen dividendenberechtigten Aktien entspricht das einer Ausschüttungssumme von 1,965 (Vorjahr: 2,751) Milliarden Euro.

Der Free Cash Flow wurde durch Zahlungen von knapp 4 Milliarden Euro für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten belastet und belief sich im vergangenen Jahr auf 1,343 (Vorjahr: 4,214) Milliarden Euro. Die Nettofinanzverschuldung reduzierte Bayer im Vergleich zum Vorjahr um 11,8 Prozent auf 30,041 Milliarden Euro. Bei beiden Kennzahlen schnitt der Konzern dank starker operativer Geldflüsse besser ab als im angepassten Ausblick prognostiziert.

Crop Science steigert Umsatz wpb. dank Plus in Lateinamerika und Asien/Pazifik

Im Agrargeschäft (Crop Science) steigerte Bayer den Umsatz wpb. um 1,3 Prozent auf 18,840 Milliarden Euro. Hierzu trugen die Geschäfte in den Regionen Lateinamerika und Asien/Pazifik bei, während speziell in Nordamerika Rückgänge zu verzeichnen waren.

Besonders stark stieg der Umsatz bei Fungiziden (wpb. um 8,5 Prozent) und bei der Geschäftseinheit Environmental Science (wpb. um 11,5 Prozent), wozu jeweils alle Regionen beitrugen. Bei den Fungiziden setzte Bayer in Lateinamerika dank des 2019 neu eingeführten Produkts Fox Xpro mehr um.

Wirksamkeit einer Fungizidbehandlung an jungen Weinreben | Foto: Bayer
Fungizidbehandlung | Foto: Bayer

Auch die Geschäftseinheit Sojabohnensaatgut und Pflanzeneigenschaften legte zu (wpb. um 2,3 Prozent) – wobei eine höhere Marktdurchdringung in Lateinamerika positiv wirkte, in Nordamerika aber insbesondere durch erhöhten Wettbewerb Preis- und Mengenrückgänge zu verzeichnen waren.

Im Bereich Maissaatgut und Pflanzeneigenschaften blieb der Umsatz auf Vorjahresniveau (wpb. minus 0,5 Prozent). Negativ wirkten sich dabei Nachfrageverschiebungen in der Region Nordamerika in das Vorjahr sowie in das Folgejahr aus. Dem stand ein Umsatzanstieg in allen anderen Regionen gegenüber.

Einen Geschäftsrückgang um wpb. 1,0 Prozent gab es bei den Herbiziden. Zurückzuführen war dieser insbesondere auf den teils zeitweisen Verlust von Zulassungen in den Regionen Europa/Nahost/Afrika und Nordamerika.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Crop Science ging um 3,8 Prozent auf 4,536 Milliarden Euro zurück. Negativ wirkten sich hier insbesondere Währungseffekte von 537 Millionen Euro aus. Ein weiterer wesentlicher Faktor war der Umsatzrückgang in Nordamerika aufgrund von Nachfrageverschiebungen. Positiv wirkte sich hingegen die Realisierung von Kostensynergien aus der voranschreitenden Integration des erworbenen Geschäfts aus.

Bei den Rechtsstreitigkeiten zu Glyphosat in den USA hat sich das Unternehmen Anfang Februar 2021 mit den Klägeranwälten darauf geeinigt, wie künftige Klagen gehandhabt und beigelegt werden sollen. Einen Antrag auf vorläufige Genehmigung dieses Vergleichs haben die Klägeranwälte bei Gericht eingereicht. Beide Seiten sind dabei sehr gewissenhaft auf die Fragen eingegangen, die das Gericht im vergangenen Sommer zum ersten Vergleichsvorschlag der Parteien für künftige Klagen aufgeworfen hatte. Nun muss das Gericht die neue Einigung prüfen.

Die Einigung zu künftigen Klagen soll Teil einer umfassenden Lösung für die Roundup-Rechtsstreitigkeiten sein. Inzwischen gibt es rund 90.000 aktuelle Klagen, die verglichen wurden oder nicht den Kriterien entsprachen, die zur Teilnahme an dem Vergleich berechtigen. Das Unternehmen wird weiter mit den Klägeranwälten verhandeln, um sich auch zu den verbleibenden bestehenden Klagen zu einigen.

Pharmaceuticals: Bayer erhöht Ergebnis trotz Umsatzrückgangs

Der Umsatz mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln (Pharmaceuticals) sank wpb. um 1,5 Prozent auf 17,243 Milliarden Euro. Ausschlaggebend hierfür waren weltweite Beeinträchtigungen durch COVID-19, welche vor allem in der ersten Jahreshälfte zu einer reduzierten Anzahl nicht akut notwendiger Behandlungen führten – insbesondere in den Geschäftsfeldern Augenheilkunde und Frauengesundheit.

Die Situation in den Arztpraxen und Kliniken normalisierte sich ab Jahresmitte. Im Bereich Radiologie verzögerten ganzjährig die erhöhten Hygienemaßnahmen den Behandlungsablauf, wodurch der Umsatz zurückging. Zusätzlich verringerte die Umsetzung neuer Tenderverfahren in China den Umsatz von Glucobay und Avelox deutlich.

Ein Umsatzplus von wpb. 12,4 Prozent erzielte Bayer mit dem oralen Gerinnungshemmer Xarelto. Neben stark gestiegenen Absatzmengen in China ist dies auch auf erhebliches Wachstum in Europa zurückzuführen. Deutliche Umsatzsteigerungen gelangen unter anderem auch mit Stivarga (wpb. plus 18,6 Prozent), insbesondere in China und den USA. Das war auch der oralen Anwendungsform des Krebsmedikaments zu verdanken, die es ermöglicht, die Behandlung während der anhaltenden Pandemie außerhalb von Kliniken und Arztpraxen weiterzuführen.

Wissenschaftliche Bayer-Mitarbeiterin mit Lösungen von Zellkulturen | Foto: Bayer
Lösungen von Zellkulturen | Foto: Bayer

Der Umsatz mit dem Augenmedikament Eylea lag auf dem Niveau des Vorjahres (wpb. plus 0,2 Prozent), wobei es gelang, den Geschäftsrückgang der ersten Jahreshälfte im weiteren Jahresverlauf auszugleichen.

Ebenfalls durch die Auswirkungen der Pandemie beeinträchtigt waren die Geschäfte mit den Hormonspiralen Mirena/Kyleena/Jaydess (wpb. minus 8,7 Prozent) – infolge einer reduzierten Anzahl an Eingriffen – sowie mit dem Krebsmedikament Xofigo (wpb. minus 11,6 Prozent), dessen Umsatz in den USA besonders stark zurückging.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Pharmaceuticals stieg um 2,6 Prozent auf 6,016 Milliarden Euro. Der Ergebniszuwachs gelang durch konsequentes Kostenmanagement und eine Meilensteinzahlung für das Medikament Adempas zur Behandlung von Lungenhochdruck – trotz des leichten Umsatzrückgangs und eines negativen Währungseffekts von 132 Millionen Euro.

Consumer Health wächst wpb. in allen Regionen

Bei den rezeptfreien Gesundheitsprodukten (Consumer Health) stieg der Umsatz wpb. um 5,2 Prozent auf 5,054 Milliarden Euro. Damit wuchs die Division stärker als der Markt und in allen Regionen. Der gestiegene Fokus auf Gesundheit und Prävention in Verbindung mit der COVID-19-Pandemie führte insbesondere in der Kategorie Nahrungsergänzung zu einer deutlich erhöhten Nachfrage und zu einem Umsatzplus von wpb. 22,6 Prozent.

Im Technologiezentrum in Bitterfeld, Deutschland, werden verschreibungsfreie Arzneimittel für ganz Europa hergestellt. | Foto: Bayer
Technologiezentrum Bitterfeld | Foto: Bayer

Ebenfalls positiv entwickelten sich die Kategorien Schmerz und Kardio, Dermatologie sowie Magen-Darm-Gesundheit. Durch die erhöhten Schutz- und Hygienemaßnahmen verringerten sich andererseits die Umsätze im Bereich der Erkältungsprodukte, was in der Kategorie Allergie und Erkältung einen Rückgang um wpb. 4,1 Prozent nach sich zog.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Consumer Health reduzierte sich um 2,5 Prozent auf 1,114 Milliarden Euro. Negativ wirkten sich Währungseffekte von 69 Millionen Euro aus sowie fehlende Ergebnisbeiträge der 2019 verkauften Geschäfte und gestiegene Kosten im Zuge der COVID-19-Pandemie. Positiv trugen vor allem das deutliche wpb. Umsatzwachstum sowie die Beiträge des Ende 2018 initiierten Effizienzprogramms bei.

Bayer erzielt 2020 Fortschritte bei den Nachhaltigkeitszielen

Mit Blick auf die nicht-finanziellen Konzernziele hat Bayer für das Geschäftsjahr 2020 darüber berichtet, wie das Unternehmen auf dem Weg zu seinen ambitionierten Nachhaltigkeitszielen für das Jahr 2030 vorankommt.

Im Mittelpunkt steht dabei die Gesundheit von Mensch und Umwelt, insbesondere der Schutz des Klimas. Ausführlich geht darauf der ebenfalls am Donnerstag veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens ein. Bayer hat im vergangenen Jahr einen Fahrplan entwickelt, der sich an den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen orientiert, und konkrete Umsetzungsschritte unternommen.

So hat die unabhängige Science Based Targets Initiative die Klimaschutzziele von Bayer überprüft und bestätigt: Das Unternehmen trägt durch Reduktion der eigenen Emissionen dazu bei, die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und das Pariser Klimaabkommen zu erfüllen. So wurde zum Beispiel in Spanien und Mexiko die Stromversorgung bereits komplett auf Grünstrom umgestellt.

Außerdem hat Bayer zum Schutz des Klimas ein Pilotprojekt in den USA und in Brasilien begonnen, um Landwirte bei der Anwendung klimafreundlicher Praktiken zu unterstützen und die Speicherung von Kohlendioxid im Boden geschäftlich zu nutzen.

Eine Kleinbäuerin in Indien bei der Ernte | Foto: Bayer
Eine Kleinbäuerin in Indien bei der Ernte | Foto: Bayer

In Bezug auf seine Ziele, mehr Menschen mit geringem Einkommen zu erreichen, hat das Unternehmen beispielsweise das „Better Farms, Better Lives“-Programm gestartet und mehr als 1,5 Millionen Kleinbauern unter anderem Zugang zu modernem Pflanzenschutz ermöglicht. Auch unterstützt Bayer in Zusammenarbeit mit „The Challenge Initiative“ Lösungen im Bereich Familienplanung und reproduktive Gesundheit für Frauen und Mädchen in Afrika.

Ein weiterer wichtiger Schritt war die Gründung eines externen Nachhaltigkeitsrats. Zudem wurde die langfristige variable Vergütung von Vorstand und Management von 2021 an bei der Erfolgszielmessung zu 20 Prozent an das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele gekoppelt, was deren Relevanz für das Unternehmen unterstreicht.

Ausblick: Bayer will beim Umsatz wpb. zulegen

Jeweils bereinigt um Währungseffekte prognostiziert Bayer für das Jahr 2021 Folgendes: Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von etwa 42 Milliarden bis 43 Milliarden Euro. Dies entspricht wpb. einer Steigerung um etwa 3 Prozent. Die um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA-Marge erwartet der Konzern bei etwa 27 Prozent. Dies entspricht einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 11,2 Milliarden bis 11,5 Milliarden Euro.

Für das bereinigte Ergebnis je Aktie plant Bayer einen Wert von etwa 6,10 bis 6,30 Euro. Der Free Cash Flow soll sich auf minus 3 Milliarden bis minus 4 Milliarden Euro belaufen. Darin sind erwartete Belastungen aus Zahlungen für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten von rund 8 Milliarden Euro enthalten. Außerdem rechnet der Konzern zum Jahresende mit einer Nettofinanzverschuldung von etwa 36 Milliarden bis 37 Milliarden Euro.

Basierend auf den Wechselkursen zum Stichtag 31. Dezember 2020 rechnet Bayer für das Geschäftsjahr 2021 mit einem Umsatz von etwa 41 Milliarden Euro, einer um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA-Marge von etwa 26 Prozent bzw. einem um Sondereinflüsse bereinigten EBITDA von 10,5 Milliarden bis 10,8 Milliarden Euro und einem bereinigten Ergebnis je Aktie von etwa 5,60 bis 5,80 Euro. Auf dieser Basis erwartet der Konzern einen Free Cash Flow von minus 3 Milliarden bis minus 4 Milliarden Euro sowie eine Nettofinanzverschuldung von 35 Milliarden bis 36 Milliarden Euro.

Kategorie: Finance, News Stichworte: 2020, Bayer, Finanznachrichten, Jahresbilanz

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