Shimadzu, Spezialist für instrumentelle Analytik bringt das auf der Pittcon (März 2016) vorgestellten ICPMS-2030 Massenspektrometer nun auch in Europa auf den Markt. Die groß angelegte Vorstellungsrunde durch ganz Europa trägt den Namen „Critical Mass Tour“ und macht am 10. bis 13. Mai Halt in München auf der Analytica.
Das ICPMS-2030 erfüllt die Anforderungen der ICH-Q3D-Richtlinien (International Council for Harmonisation of Technical Requirements for Pharmaceuticals for Human Use) für Verunreinigungen in pharmazeutischen Produkten mit einer hohen Empfindlichkeit im ppt-Bereich. Laut Shimadzu erreicht das ICPMS-2030 dies durch einen optimierten internen Aufbau des Systems sowie einer neu entwickelten Kollisionszelle. Es biete weiters eine laut Shimadzu einzigartige Funktion zur Auswertung von Messergebnissen, eine automatische Entwicklungsfunktion von Analysemethoden und ist kompatibel mit den Anforderungen von FDA 21 CFR Part 11.
[alert-note]ICPMS-2030 Detail von Shimadzu
„Die US-Pharmacopoeia gibt Grenzen der Elementverunreinigungen (USP<232>) und Nachweistechniken mit Hilfe eines ICP-MS (USP<233>) an, die ab Januar 2018 gültig sein werden. Im USP <735> ist die Röntgenfluoreszenz-Spektrometrie als allgemeine Analysemethode festgelegt. Für diese Anforderungen bietet Shimadzu eine Komplettlösung zur Analyse von Elementverunreinigungen an – angefangen beim Screening ohne Probenaufbereitung mit Hilfe eines EDX-7000/8000, über das FDA 21 CFR Part 11-konforme energiedispersive Röntgenfluoreszenz-Spektrometer, bis hin zur hochempfindlichen und hochpräzisen Analyse mit Hilfe eines ICPMS-2030.“[/alert-note]
Außerdem biete das ICPMS-2030 laut Shimadzu’s Aussendung folgende Leistungsmerkmale:
- Herausragende Empfindlichkeit und einfache Wartung
- Assistenzfunktionen und LabSolutions-Software für vereinfachte Analyse und höhere Datensicherheit
- Reduzierter Argon-Gas-Verbrauch und niedrigere Betriebskosten durch Mini-Torch und Öko-Modus
Shimadzu bietet mehr Informationen auf der ICPMS-2030 Website.