Weiss Technik hat Ascott Analytical Equipment erworben. Das britische Unternehmen produziert und vertreibt seit mehr als 30 Jahren Anlagen für die Korrosionsprüfung. Mit diesem Kauf ergänzt der Spezialist für Umweltsimulationanlagen Weiss Technik sein Portfolio im Bereich Korrosionsprüfung strategisch: Zu den maßgeschneiderten Sonderanlagen von Weiss Technik kommen die hochwertigen Ascott Standardlösungen.
Ascott ist auf die Produktion von Salzsprühkammern und zyklischen Korrosionsprüfkammern spezialisiert. Korrosionsprüfungen sind ein fester Bestandteil der Umweltsimulationstests, die bei zahlreichen Produkten durchgeführt werden, und sind daher in vielen Testnormen verankert. So testen beispielsweise Automobil- oder Flugzeughersteller ihre Produkte beziehungsweise deren Komponenten in sogenannten Salzsprühtruhen. In diesen Anlagen werden die Komponenten mit Salzwasser benebelt oder Schwitzwasser ausgesetzt und somit auf ihre Korrosionsbeständigkeit hin überprüft. Dieses Testverfahren wird auch in der Batterieentwicklung und -produktion für die Elektromobilität genutzt. Dabei ist die Korrosionsbeständigkeit ein wichtiges Qualitäts- und Sicherheitsmerkmal für viele Produkte.
Durch den Erwerb von Ascott stärkt und erweitert Weiss Technik sein Angebot im Bereich Korrosionsprüfung: „Die Standardlösungen mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis ergänzen unsere kundenindividuellen Sonderanlagen optimal“, erklärt Peter R. Manolopoulos, Managing Director bei Weiss Technik.
Gemeinsam auf Wachstumskurs
Weiss Technik und Ascott sind jetzt gemeinsam Marktführer für Korrosionsprüfanlagen. Sie passen nicht nur im Hinblick auf ihr technisches Know-how sehr gut zusammen, sondern auch im Vertrieb, so Manolopoulos: „Weiss Technik ist insbesondere in Deutschland und Europa vertreten, während Ascott in Großbritannien sowie Amerika und Asien – unseren strategischen Wachstumsregionen – stark ist.“ Ascott hat seinen Hauptsitz im mittelenglischen Tamworth und rund 30 Mitarbeiter. Alle weltweiten Vertretungen und Arbeitsplätze bleiben erhalten:
„Wir wollen gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft arbeiten und unsere starke Position in der Korrosionsprüfung weiter ausbauen“, unterstreicht Manolopoulos.