Im Projekt Encycling ist es dem NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut in Reutlingen gelungen, Zellulose mithilfe von Enzymen aus Windeln zu isolieren. Bisher scheiterten Recyclingversuche häufig an der Verbindung von Zellulose und Superabsorber – einer Polymerverbindung, die Flüssigkeit speichert. Die neue Methode nutzt Kalziumchlorid, um den Superabsorber … [Weiterlesen...] ÜberZellulose aus Windeln erfolgreich abgebaut
Forschung
Recycling kritischer Metalle aus Wasserstoff-Elektrolyseuren
Kritische Metalle wie Platin, Iridium und Nickel aus Wasserstoff-Elektrolyseuren lassen sich mit neu entwickelten Trennverfahren effizient zurückgewinnen. Forschende des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) setzen dafür auf Flüssig-Flüssig-Partikelextraktion und Agglomerations-Flotation, um bis zu 90 Prozent der Funktionsmaterialien erneut nutzbar zu … [Weiterlesen...] ÜberRecycling kritischer Metalle aus Wasserstoff-Elektrolyseuren
Salzwasserlösliches Polymer soll Mikroplastik im Meer verringern
Ein neu entwickeltes Material aus Japan könnte einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Mikroplastik leisten: Am RIKEN Center for Emergent Matter Science haben Forschende ein supramolekulares Polymer geschaffen, das sich vollständig in Salzwasser auflöst. Die Kunststoffalternative besitzt ähnliche Eigenschaften wie herkömmliche Kunststoffe – ist dabei jedoch vollständig … [Weiterlesen...] ÜberSalzwasserlösliches Polymer soll Mikroplastik im Meer verringern
MXene ungiftig hergestellt – TU Wien nutzt Stromimpulse
MXene zählt zu den vielversprechenden Materialien im Bereich der 2D-Werkstoffe. Seine besonderen Eigenschaften machen es für Anwendungen wie Energiespeicherung, Hochleistungsschmiermittel oder Sensorik interessant. An der TU Wien wurde nun eine neue Methode entwickelt, die die Herstellung dieses Materials sicherer und umweltfreundlicher gestaltet. Durch den Verzicht auf … [Weiterlesen...] ÜberMXene ungiftig hergestellt – TU Wien nutzt Stromimpulse
Fraunhofer-Projekt HATE-Fluor erforscht Ersatz für Fluorpolymere
Mit dem Projekt »HATE-Fluor« starten das Fraunhofer LBF und das Fraunhofer IFAM ein gemeinsames Forschungsvorhaben zur Entwicklung fluorfreier Alternativen für Fluorpolymere. Hintergrund sind regulatorische Entwicklungen rund um poly- und perfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), deren künftiger Einsatz stark eingeschränkt werden könnte. Im Fokus von HATE-Fluor stehen neue … [Weiterlesen...] ÜberFraunhofer-Projekt HATE-Fluor erforscht Ersatz für Fluorpolymere