Die Lenzing Gruppe, führender Anbieter von nachhaltig erzeugten Spezialfasern für die globalen Textil- und Vliesstoffbranchen, marschiert weiterhin konsequent in Richtung gruppenweite CO₂-Neutralität. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht. Das Unternehmen investierte seit dem Baustart im Jahr 2019 EUR ca. 40 Mio. in dieses Projekt.
Dank dem Einsatz modernster Technologie erlaubt die Anlage, den CO₂-Ausstoß des Standortes Lenzing um 15.000 Tonnen zu senken. Darüber hinaus gewährleistet sie eine Erhöhung der Eigenversorgung mit kritischen Prozessrohstoffen, wodurch die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt wird.
Mit dieser Investition macht Lenzing den nächsten Schritt in der Umsetzung ihrer Klimaziele und erzielt gleichzeitig eine deutlich höhere Unabhängigkeit bei einem ihrer Schlüsselrohstoffe.
Christian Skilich, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe
Das Spezialfaser Unternehmen legte sich 2019 strategisch fest, ihre gruppenweiten Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein.