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Aktuelle Seite: Startseite / News / Simatic PC neo mit Version 4.0 bereit für Prozessanlagen jeglicher Größe

Simatic PC neo mit Version 4.0 bereit für Prozessanlagen jeglicher Größe

18. November 2022 von Birgit Fischer

Das webbasierte Leitsystem Simatic PCS neo von Siemens ist mit der Version 4.0 für Industrieanlagen jeglicher Größe geeignet. Mit dem Automatisierungssystem Simatic S7-4100 stellt Siemens zudem die neue Generation von Controllern für die Prozessindustrie vor.

Simatic PCS neo V4.0: Vollständig webbasiertes Prozessleitsystem | Bild: Siemens
Simatic PCS neo V4.0: Vollständig webbasiertes Prozessleitsystem | Bild: Siemens

Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel: Die Unternehmen der Prozessindustrie stehen aktuell vor großen Herausforderungen. Um ihre Anlagen für die Zukunft zu wappnen, müssen Betreiber aus Siemens-Sicht auf ein hochflexibles Prozessleitsystem setzen. Vor diesem Hintergrund hat Siemens jetzt sowohl eine neue Software-Version als auch neue Hardware-Komponenten für sein webbasiertes Prozessleitsystem Simatic PCS neo auf den Markt gebracht. Mit der Version 4.0 ist Simatic PCS neo ab sofort bereit für Anlagenkapazitäten und Großprojekte von bis zu 64.000 Prozessobjekten und 56 Steuerungen. 

Dr. Hartmut Klocker, Vice President Automation and Engineering Systems, bei Siemens Process Automation | Foto: Siemens

Gleich ob einzelne Prozessmodule oder World-Scale-Anlagen – für die Prozessindustrie ist Simatic PCS neo das Leitsystem der Zukunft. Als weltweit erstes und einziges vollständig webbasiertes System ermöglicht das Prozessleitsystem standortunabhängige Teamarbeit – egal ob aus dem Homeoffice oder dem Büro, auf Mobilgeräten oder Desktoprechnern. Das ist ein echter Meilenstein.

Dr. Hartmut Klocker, Vice President Automation and Engineering Systems, bei Siemens Process Automation

Simatic PCS neo unterstützt in der Version 4.0 alle von der NAMUR und dem ZVEI gemeinsam bisher definierten und freigegebenen Teile des MTP-Standards (Module Type Package). Anlagenmodule können dadurch noch einfacher in das Prozessleitsystem integriert werden sowie herstellerunabhängig beschrieben, projektiert und automatisiert werden. Darüber hinaus bietet die Version 4.0 Workflow-Verbesserungen, die den Engineering-Aufwand weiter reduzieren. „Mit Simatic PCS neo sind Anlagenbetreiber auch Vorreiter beim MTP-Standard. Ihre Prozessanlagen lassen sich damit noch effizienter steuern als bereits zuvor“, so Klocker.

Neue Controller-Generation verfügbar

Mit dem Automatisierungssystem Simatic S7-4100 stellt Siemens zudem die neue Generation von Controllern für die Prozessindustrie vor. Die erste Auskopplung wird exklusiv für Simatic PCS neo verfügbar sein. Im Vergleich zum aktuellen und weiterhin langfristig verfügbaren Modell ist der neue Controller um 30 Prozent kleiner und spart damit Platz im Schaltschrank. Darüber hinaus bietet Simatic S7-4100 erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten mit bis zu sechs Profinet- oder Profibus-Schnittstellen.

Simatic S7-4100: Neue Generation von Steuerungen für die Prozessautomatisierung | Foto: Siemens
Simatic S7-4100: Neue Generation von Steuerungen für die Prozessautomatisierung | Foto: Siemens

Der Einsatz von neusten Siemens-eigenen Chipsets reduziert den Energieverbrauch dieser Controller um bis zu 50 Prozent. Außerdem ist der Simatic S7-4100 Controller absolut robust und wartungsfrei: Beim Betrieb unter Umgebungstemperaturen von minus 25 bis plus 70 Grad Celsius ist kein Lüfter notwendig und es werden keine Batterien zur Pufferung der Anlagendaten bei Stromausfall benötigt. Klocker: „Der Controller ist das Gehirn der Prozessanlage. Mit dem Simatic S7-4100 Controller haben wir unsere Automatisierungsplattform für die Prozessindustrie auf ein völlig neues Performance-Level gebracht.“

Kommunikationsgateway Simatic CN 4100 für maximale Konnektivität

Parallel zu Simatic PCS neo V4.0 führt Siemens das voll integrierte Kommunikationsgateway Simatic CN 4100 ein, das den einfachen und sicheren Prozessdatenaustausch mit Simatic PCS neo sowohl auf der Steuerungsebene als auch parallel auf der Visualisierungsebene ermöglicht. Es nimmt dabei die Rolle eines komfortablen Datenschalters ein, der es ermöglicht, Daten aus der Anlage nur einmal zu konfigurieren und dann an die Steuerung, das Prozessleitsystem oder beides gleichzeitig weiterzuleiten. Zu den unterstützen Protokollen zählen Modbus TCP und OPC UA. Künftig sind weitere Protokolle geplant. Das entlastet die Prozesssteuerung, vereinfacht das Engineering und erhöht die Anlagensicherheit durch Separierung der Netzwerke.

Kategorie: Hardware, News, Software Stichworte: Automatisierungstechnik, Digitalisierung, ProcessAutomation, Prozessleitsystem, Siemens

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