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Aktuelle Seite: Startseite / News / TANIOBIS: positive Bilanz 2020 und optimistischer Ausblick

TANIOBIS: positive Bilanz 2020 und optimistischer Ausblick

18. Januar 2021 von Birgit Fischer

Als H.C. Starck Tantalum & Niobium wurde 2020 gestartet, als TANIOBIS GmbH wird man das Pandemie-geprägte Jahr beenden – doch trotz aller Umstände mit einer durchaus positiven Bilanz und optimistischem Blick in die Zukunft. Als Hersteller hochwertiger Materialien, Pulver sowie Legierungen auf Tantal- und Niob-Basis bedient TANIOBIS weltweit Kunden, die wiederum Produkte für viele Bereiche des täglichen Lebens entwerfen – von Smartphone-Chips über Zahnimplantate bis Flugzeugturbinen. Ein ausgefeiltes Hygienekonzept bewahrte das Unternehmen an sämtlichen Standorten vor Corona-Erkrankungen.

H.C. Starck Tantalum & Niobium wird zu TANIOBIS

Seit Mitte 2018 gehörte H.C. Starck Tantalum & Niobium mit seinen mehr als 660 Mitarbeitern zum japanischen Unternehmen JX Nippon Mining & Metals. Am 12. März 2020 wurde der Hauptsitz von München nach Goslar verlagert. Die Namensänderung zu TANIOBIS trat am 1. Juli des vergangenen Jahres in Kraft. Mit über 60 Jahren Erfahrung in der Metallurgie fertigt TANIOBIS unter anderem für Kunden aus den Branchen Automotive, Energy, Luftfahrt, Electronics, Chemische Industrie und Medizintechnik – in Teilbereichen dabei auch in der additiven Fertigung. Sogenannte Tantal-Elektrolytkondensatoren nutzt die moderne Mikroelektronik beispielsweise für Mobiltelefone und PCs.

Foto: TANIOBIS
Foto: TANIOBIS

Niob wird als duktiles, oxidations- und korrosionsbeständiges Metall vor allem zur Verbesserung von Materialeigenschaften eingesetzt. In Flugzeugturbinen beispielsweise trägt es entscheidend zur CO2-Reduktion bei. Die hohe Qualität der TANIOBIS-Pulver und -Legierungen ist ein wesentlicher Faktor, warum das Geschäftsjahr 2020 durchaus positiv ausfiel.

Die Unternehmensleitung resümierte, dass alle Verbesserungspläne und -maßnahmen zur Kostenoptimierung zur rechten Zeit kamen und gegriffen haben. Die negativen Effekte der Covid-19-Pandemie konnte man so minimalisieren. Im Vergleich zu den aus Marktsicht eher schwierigen Jahren 2018 und 2019, in denen Investitionsbremsen und Lagerhaltungen spürbar waren, war 2020 sogar durch Auftragszunahmen geprägt – vor allem im Bereich der Mikrochip-Industrie, was mit Sicherheit auch durch den zunehmenden Bedarf an Home-Office-Produkten gefördert wurde.

5G-Entwicklung in Asien als positiver Treiber

Für das Jahr 2021 rechnet TANIOBIS mit einem Umsatz in der gleichen Größenordnung wie im Jahr 2020. Positive Effekte werden auch mit der Entwicklung und Nachfrage der 5G-Technologie auf dem asiatischen Markt zusammenhängen. Der Mobilfunkstandard der 5. Generation 5G bedient in Asien einen riesigen Markt: Die Industrievereinigung GSMA prognostizierte schon früh, dass asiatische Mobilfunkbetreiber bis 2025 mehr als 570 Mrd. USD investieren werden, davon 370 Mrd. USD für 5G-Implementierungen. Für entsprechende Geräte sind wiederum Pulver gefordert, die eine extrem hohe Leistungsfähigkeit sicherstellen. Zuversichtlich stimmt TANIOBIS auch der zunehmende Bedarf an Komponenten für die Elektromobilität, da hochwertige Kondensatoren gebraucht werden, für die Tantal wiederum ein sehr wichtiger Bestandteil ist

Foto: TANIOBIS
Foto: TANIOBIS

Kooperation: TANIOBIS und Alloyed

Zur Jahresmitte war die angekündigte Kooperation mit dem englischen Unternehmen Alloyed ein weiteres positives Highlight 2020. Die beiden Unternehmen werden zukünftig in der Entwicklung, Produktion und Anwendung innovativer Titan- und Niob-Legierungspulver zusammenarbeiten. Ziel ist der Einsatz hochqualitativer Pulver für fortgeschrittene Anwendungen in der Fertigung, insbesondere der additiven Fertigung. Trotz aller Herausforderungen und Widrigkeiten der vergangenen Monate zieht TANIOBIS somit eine positive Bilanz – und blickt nicht minder positiv in die Zukunft.

Kategorie: Finance, News Stichworte: Legierungen, Materialforschung, Metallurgie, Niob, TANIOBIS

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