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Aktuelle Seite: Startseite / News / Wasserstoffelektrolyseur von Linde für CO2-freien Wasserstoff

Wasserstoffelektrolyseur von Linde für CO2-freien Wasserstoff

4. April 2023 von Birgit Fischer

Für eine CO2-freie Wasserstoffproduktion baut und betreibt Linde Gas einen Wasserstoffelektrolyseur am Plansee Produktionsstandort Reutte. Die CO2-Emissionen werden dadurch bis 2025 um 50% reduziert. Des weiteren will Plansee den Standort bis 2030 vollständig mit CO2-frei produziertem Wasserstoff versorgen.

Der Elektrolyseur mit einer Leistung von vier Megawatt wird in einem vorhandenen Gebäude installiert. Aus Wasser und regenerativem Strom erzeugt er bis zu 800 Kubikmeter grünen Wasserstoff pro Stunde mit einer Reinheit von 99,999 Prozent. Der dafür erforderliche Strom kommt ausschließlich aus regenerativen Quellen (grüner Strom). Damit ist auch der in diesem Prozess entstandene Wasserstoff grün.

Wasserstoffelektrolyseur von Linde unterstützt Plansee am Weg hin zu CO2-frei produziertem Wasserstoff. vlnr: Andreas X. Müller / Linde Gas GmbH Ulrich Lausecker / Plansee | Foto: Plansee
Wasserstoffelektrolyseur von Linde unterstützt Plansee am Weg hin zu CO2-frei produziertem Wasserstoff. vlnr: Andreas X. Müller / Linde Gas GmbH Ulrich Lausecker / Plansee | Foto: Plansee

Die Vereinbarung mit Linde zur Versorgung des Produktionsstandorts ist langfristig angelegt. In einem ersten Schritt soll sie die Hälfte der von Plansee und Ceratizit in Reutte benötigten Wasserstoffmenge abdecken. 

„Derzeit verursacht die Wasserstoffproduktion aus Erdgas 50 Prozent unserer CO2-Emissionen am Produktionsstandort Reutte. Diese Emissionen können wir mit dem neuen Wasserstoffelektrolyseur bis zum Jahr 2025 halbieren“, so Ulrich Lausecker, geschäftsführender Direktor von Plansee Hochleistungswerkstoffe.

„Wir sind stolz darauf, hiermit eines der ersten Elektrolyse-Projekte im industriellen Kontext in Europa zu verwirklichen. Linde und Plansee zeigen mit diesem innovativen Projekt, dass man mit professioneller Weitsicht und qualifiziertem Engagement bereits jetzt konkrete Schritte in Richtung Dekarbonisierung der Industrie verwirklichen kann“, so DI Andreas X. Müller, MSc, Leitung Cluster Österreich / Ungarn bei Linde.

Zu den weiteren wesentlichen Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks gehören: die Versorgung des gesamten Produktionsstandorts und aller Prozesse mit Strom aus regenerativen Quellen, die weitere Steigerung der Recyclingquote von Wolfram sowie die Steigerung der Materialeffizienz in der Produktion von Plansee.

Über Linde

Linde plc ist ein führendes Industriegase- und Engineering-Unternehmen mit einem Umsatz von 33 Mrd. USD im Jahr 2022. Linde betreibt das größte Wasserstoff Pipeline Netzwerk mit über 1.000 Kilometern und ist führend in der Produktion von Flüssig-Wasserstoff. Das Unternehmen verfügt zudem über mehr als 200 Wasserstoff-Tankstellen und 80 Elektrolyseure weltweit. Linde deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Herstellung, Verarbeitung, Speicherung bis hin zu den Anwendungen von Wasserstoff ab.

Linde Gas Österreich wurde bereits im Jahr 1914 als „Sauerstoff- und Wasserstoffwerk“ gegründet. Das Unternehmen produziert und verkauft weltweit neben Wasserstoff auch Luftgase wie Sauerstoff, Stickstoff und Argon für verschiedene Branchen und Anwendungen.

Über Plansee

Die Plansee Group ist ein führendes pulvermetallurgisches Industrieunternehmen mit den Unternehmensbereichen Plansee Hochleistungswerkstoffe, Ceratizit und der Beteiligung an Molymet. Sie ist auf Produkte aus Molybdän und Wolfram spezialisiert und bietet eine breite Palette an kundenspezifischen Werkzeugen und Komponenten. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021/22 mit 11.174 Mitarbeitern einen konsolidierten Umsatz von 2,02 Milliarden Euro. Im Portfolio der Plansee Group (einschließlich der Beteiligung an Molymet) wurde ein Umsatz von 3,16 Milliarden Euro mit 13.541 Mitarbeitern erzielt.

Kategorie: Firmen, News Stichworte: Elektrolyse, Klimaneutralität, LindeGas, Plansee, Wasserstoff

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